Was muss alles konfiguriert werden?
Damit die Aufträge von einem Vorstufensystem vom Prinect Pressroom Manager bearbeitet und an die Maschine weitergeleitet werden können, müssen folgende Arbeitsschritte durchgeführt werden:
1.Eine Maschine muss über den Central Device Manager (CDM) angebunden werden.
2.Die automatisch angelegte Sequenz für die zuvor angelegte Maschine muss bei Bedarf angepasst werden.
Hier definieren Sie, was mit den importierten Daten gemacht werden soll. Zum Beispiel eine Bogenvorschau-Erzeugung, eine Farbzonenberechnung, der Farbverbrauch berechnet und an welche angebundene Druckmaschine der Auftrag gesendet werden soll.
Hinweis: Nach dem automatischen Anlegen einer Sequenz "SheetfedPrinting", wird auch automatisch ein entsprechender Prozess angelegt.
Der Prinect Pressroom Manager muss wissen, wo Ihr Vorstufensystem die PPF/CIP3-Dateien ablegt. Über den Prozess wird ein Eingangsverzeichnis ("Hotfolder") definiert, der "ankommende" PPF/CIP3-Dateien automatisch weiterverarbeitet. Zudem definieren Sie hier, wie die Auftragsdaten des Vorstufensystems bearbeitet (zum Beispiel "Transformationen übernehmen" oder "Automatischen Combiner aktivieren") werden.
Jeder automatisch generierte Prozess wird mit Standardeinstellungen angelegt, die im PPF-Import im Bereich "Allgemein" definiert sind (siehe Allgemeine Prozesseinstellung definieren).
Sie können diese Standardeinstellungen nachträglich individuell bei jedem angelegten Prozess manuell ändern.
3.Optional: Die Einstellungen des automatisch generierten Prozesses müssen gegebenenfalls geändert werden.
4.Es muss definiert werden, ob der Auftrag vorab weitergeleitet werden soll.