Welche Informationen zeigt der Tageszettel?

Nachdem Sie einen Tageszettel für einen Mitarbeiter erzeugt haben, werden die nachfolgenden Infor­mationen angezeigt.

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Mitarbeiter (1)

Hier werden Informationen zum ausgewählten Mitarbeiter und zur ausgewählten Schicht dargestellt.

Zeiten und Menge (2)

Diese Einträge sind nur sichtbar, wenn Sie in den Voreinstellungen die Option "Detailinformationen anzeigen" aktiviert haben (Siehe Anzeige des Tageszettels anpassen). Alle Zeiten und Mengen beziehen sich auf die ausgewählte Schicht des Mitarbeiters. Für detaillierte Informationen zu den einzelnen Werten siehe Bereich "Zeiten".

Liste der erfassten Zeiten (3)

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In der Liste des Tageszettels werden bis zu 1000 Arbeitsvorgänge eines Mitarbeiters innerhalb einer Schicht angezeigt. Folgende Zeiten werden erfasst:

(1) Alle Zeiten, die der Mitarbeiter im Berichtszeitraum manuell gemeldet hat oder die aufgrund seiner Anmeldung an einer Maschine automatisch gebucht wurden.

(2) Alle auftragsbezogenen als auch nicht auftragsbezogenen Zeiten (z. B. Wartung oder Repa­ratur).

(3) Zeitlücken, in denen weder eine Meldung von der Maschine noch vom Bediener gebucht wurde. Zeitlücken entstehen z. B. wenn ein Bediener am Data Terminal angemeldet ist und keine Operation (BDE-Meldung) absetzt.

Diese Zeiten werden rot als Leerzeile im Tageszettel dargestellt. Zur Einstellung, ab wann Zeitlü­cken erfasst werden, siehe Markierung unspezifischer Zeiten größer oder gleich n-Minuten7.

Die erfassten Daten können elektronisch NICHT korrigiert werden.

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Hinweis: Die erfassten Zeiten (Arbeitsvorgänge) sind von mehreren Faktoren abhängig. Z. B. kann eine über das Prinect Press Center angebundene Druckmaschine automatisch die Zeiten für folgende Arbeitsvorgänge senden:

·Grundeinrichten,

·Makulaturdruck,

·Makulaturdruck.

Eine Heidelberg Versafire / Linoprint Digitaldruckmaschine ist hingegen sofort in Gutpro­duktion. Als Einrichtezeit wird nur die Aufwärmphase gebucht.

Werden Zeiten rückwirkend erfasst?

Nein, Zeiten werden nicht rückwirkend erfasst.

Das ist z. B. bei der Erfassung von Maschinenstillständen wichtig. Wenn es zu einem Maschinenstill­stand kommt, muss der Maschinenbediener eine entsprechende Operation (BDE-Meldung) möglichst direkt nach dem Eintreten des Stillstands absetzen. Als Startzeit des Maschinenstillstands wird im Tageszettel die Zeit angegeben, zu der die Operation (BDE-Meldung) ausgelöst wurde.