Klicken Sie im Bereich "Basiskonfiguration" auf den Pfeil. Der dazugehörige Parameterbereich wird aufgeklappt.
Hier können Sie nun gegebenenfalls Änderungen vornehmen. Bis auf die Attribuierungsregeln und die Option "Papiergröße bei Farbprofilberechnung berücksichtigen" sind alle Attribute vordefiniert.
Hinweis: Wenn Sie ein neues Eingangsverzeichnis definieren, das sich nicht im Dateisystem des Prinect Manager-Servers befindet, sondern auf einem externen Rechner, müssen Sie sicherstellen, dass auf diesem externen Rechner der Benutzer "prinect" mit entsprechenden Rechten angelegt wurde, und das Eingangsverzeichnis auch für diesen Benutzer frei gegeben ist.
Dateiendung
Bei Bedarf können Sie in diesem Eingabefeld die vorgegebenen Standard-Dateiendungen ändern.
Hiermit legen Sie fest, welche Dateiendung(en) als zu verarbeitende Dateien erkannt werden. Standardmäßig sind die Dateiendungen PPF, CIP und CIP3 vorgegeben. Das bedeutet, dass nur Auftragsdaten mit diesen Dateiendungen verarbeitet werden. Trennen Sie die Einträge jeweils durch ein Komma.
FileStableTime
Unter "FileStableTime" versteht man die Mindestzeit, die eine Datei ungeöffnet im Eingangsverzeichnis liegen muss, bevor die Konvertierung beginnt. Standardmäßig sind 5 Sekunden (5s) voreingestellt.
Stellen Sie hier eine Zeit von mindestens 5 Sekunden ein.
Hinweis: Manche Vorstufen-Systeme öffnen und schließen die PPF-/CIP-Dateien mehrmals während der Erzeugung. Wird eine solche Datei währenddessen vom Prinect Manager bearbeitet, kommt es zu einem Fehler. Sie müssen dann diesen Wert erhöhen. Der Einstellbereich liegt zwischen 1 und 120 Sekunden.
Option "Attribuierungsregeln".
Manche Vorstufensysteme schreiben Informationen wie zum Beispiel Auftragsname und Bogenname in den PPF-/CIP-Dateinamen und teilweise nur unzureichend in die PPF-Attribute der PPF-/CIP-Datei. Um die fehlenden Daten für den nachfolgenden Workflow zugänglich zu machen, können Sie eine bereits angelegte Attribuierungsregel auswählen (siehe Attribuierungsregel (Informationen aus der PPF-/CIP-Datei herausfiltern)).
Option "Papiergröße bei Farbprofilberechnung berücksichtigen".
Eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Abschnitt Flächendeckungswerte und Farbverbrauch nur für Papier berechnen.
Option "Auftragsanlage aus PPF".
Bei einem reinen PPF-Workflow muss diese Option immer aktiviert sein, damit aus der importierten PPF-Datei automatisch ein neuer Auftrag generiert wird (siehe Allgemeine Prozesseinstellung definieren). In einem gemischten JDF-/PPF-Workflow sollte diese Option deaktiviert sein.
Option "Papier aus Vorstufe entfernen".
Bei aktivierter Option werden die Papierinformationen, welche das Vorstufensystem mitgeliefert hat, entfernt. Dies ist zum Beispiel bei Vorstufensystemen notwendig, die eine identische Papier- und Plattengröße in die PPF-Datei schreiben. Es wird dann nur die Plattengröße in den Auftrag übernommen.
Option "Autostart".
Wenn Sie diese Option deaktivieren, werden die eingehenden Aufträge nicht automatisch bearbeitet. Standardmäßig ist diese Option bei einem neuen Prozess immer aktiviert.
Hinweis: Wenn Sie Auftragsdaten vor der Verarbeitung ändern/kontrollieren möchten, müssen Sie diese Option deaktivieren. Sie müssen den Auftrag in der Auftragsliste dann aber manuell starten.
Option "Zeit bis Bogen gelöscht wird".
Geben Sie in diesem Bereich die Zeit ein, die abgewartet werden soll, bis der Bogen im JobCombiner aus der Bogenliste gelöscht wird. Zum Beispiel 1 Stunde. Das bedeutet, dass nach dem Löschen der Ausgabedatei (Auftrag wird an der Maschine gelöscht) der Bogen automatisch eine Stunde danach aus der Bogenliste gelöscht wird. Wenn der Bogen nicht gelöscht werden soll (zum Beispiel zum Kombinieren von Aufträgen), müssen Sie jeweils eine Null einstellen.