Hier können Sie folgende Parameter einstellen:
•Standard Auftragseinstellungen
Nach der Installation des Prinect Cockpits wird die Bedienoberfläche in der Sprache angezeigt, die im Betriebssystem des Rechners eingestellt ist (Windows-Startmenü: "Start > Systemsteuerung > Ländereinstellungen").
Ist die Option "Systemsprache verwenden" aktiviert, wird die Systemsprache auch im Prinect Cockpit eingestellt.
In der Auswahlliste "Sprache auswählen" können Sie für alle Benutzer eine andere Sprach-Voreinstellung festlegen. Jeder Benutzer, der sich im Cockpit anmeldet, kann anschließend im Register "Voreinstellungen" im Bereich "Benutzer [Benutzername]" die Sprach-Einstellung für sich ändern. Die hier eingestellte Sprache bestimmt auch die Sprache, in der Fehlermeldungen angezeigt werden, die von den Sequenzen (Qualify, Prepare,...etc.) erzeugt werden.
Damit die neue Sprach-Einstellung wirksam wird, müssen Sie die Einstellung mit dem Button "Speichern" bestätigen, das Prinect Cockpit beenden und neu starten.
Mit Aktivieren der Option "Kennwortspeicherung erlauben" können die Cockpit-Benutzer beim Anmelden am Cockpit ihr Kennwort nach einmaliger Eingabe speichern lassen, sodass bei nachfolgenden Anmeldungen keine erneute Kennwort-Eingabe erforderlich ist.
Ist diese Option nicht aktiviert, wird die Möglichkeit zur Kennwort-Speicherung nicht angeboten.
Hier können Sie global für alle Benutzer einstellen, mit welchem Wochentag die Zählung einer Kalenderwoche beginnt.
Hinzugefügte Dateien gruppieren
Wenn Sie einem Auftrag eine größere Anzahl von Dokumentdateien — entweder im Register "Vorstufe" eines geöffneten Auftrags oder per Hotfolder — hinzufügen, können Sie per Mehrfachselektion einen "Block" von Dateien selektieren und diese Dateien gemeinsam hinzufügen, z. B. per "Drag & Drop".
Die Option "Erhalte die Gruppierung beim Hinzufügen wie selektiert" ist aktiviert:
Alle hinzugefügten Dateien werden "im Block", d. h. einzeln nacheinander bearbeitet. Dabei wird jedes Mal ein interner Kommunikations-Prozess ausgelöst (Erzeugen von JDF- und JMF-Dateien, etc.). Diese Prozesse benötigen jeweils relativ viel Zeit.
Die Option "Erhalte die Gruppierung beim Hinzufügen wie selektiert" ist deaktiviert:
Sie können die Bearbeitung beschleunigen, wenn Sie diese Option deaktivieren und in das Feld "Beginne mit der Datei-Gruppierung beim Hinzufügen von mindestens ... Dateien" eine Zahl größer 1 eingeben. Dann werden die im Block hinzugefügten Dokumente zu Gruppen in der eingestellten Größe zusammengefasst, wenn mindestens so viele Dokumente hinzugefügt werden, wie eingegeben. Für die Dateien einer Gruppe werden dann die Prozesse beim Starten der Bearbeitung nur einmal durchgeführt, was zu einer merklichen Zeitersparnis führen kann. Legen Sie beispielsweise fest, dass höchstens 10 Dateien gruppiert werden sollen, entstehen bei einem Auftrag, der aus 14 Dokument-Dateien besteht, zwei Gruppen: eine mit 10 Dateien und eine mit 4 Dateien. Nun werden nur zweimal die Start-Prozeduren ausgeführt, anstatt 14 mal.
Voraussetzung: Voraussetzung ist, dass die gewünschten Dateien beim Hinzufügen gemeinsam selektiert werden.
Hinweis: Bei größeren Aufträgen mit vielen Dateien kann das Bilden von Gruppen einen erheblichen Geschwindigkeitsvorteil bringen. Eine Datei-genaue Anzeige des Bearbeitungsfortschritts ist dann allerdings nicht mehr möglich.
Dateien hinzufügen Standardeinstellung
Wenn Sie die Option "Immer den 'Dateien kopieren' Dialog zeigen" aktivieren, erscheint jedes Mal, wenn Sie einem Auftrag neue Dokumente hinzufügen, der Dialog "Dateien kopieren", den Sie beantworten müssen, bevor Dateien hinzugefügt werden.
Wenn Sie die Option deaktivieren, werden die Dateien hinzugefügt, ohne dass dieser Dialog erscheint.
Wenn Sie die Option "Dokument-Aufbewahrung" aktivieren, werden Kopien der Original-Dokumente im Zustand vor der Bearbeitung mit dem Prinect-Workflow im System gespeichert.
Wenn die Option "Korrekturseiten automatisch ersetzen" aktiviert ist (Voreinstellung), werden Dateien, deren Dateinamen nach dem Schema "[FileName]_p[NumberList].pdf" aufgebaut sind, als Korrekturseiten behandelt. Das Schema "NumberList" für [FileName].pdf wird z. B. folgendermaßen interpretiert: das Dokument "brochure_p2,4.pdf" enthält die Korrekturseiten 2 und 4 von "brochure.pdf".
Ist diese Option deaktiviert, werden Korrekturseiten nicht automatisch ersetzt.
Das Umstellen dieser Option wirkt sich ab sofort auf alle Qualify-Sequenzen aus. Bereits bearbeitete Aufträge werden hierdurch nicht verändert.
Standard Auftragseinstellungen
Hier können Sie Voreinstellungen für das Erzeugen neuer Aufträge vornehmen. Die hier eingestellten Parameter werden allen neu erzeugten Druckaufträgen als Voreinstellung zugewiesen; sie können während der Einrichtung der Aufträge individuell angepasst bzw. überschrieben werden. Informationen zu den Auftragseinstellungen erhalten Sie an folgender Stelle: Parameterbereiche in einem geöffneten Auftrag.
Bereich "Marken und Farben"
Parameter "Farbnorm"
Hier wählen Sie die Standard-Farbnorm für die Farb-Ausgabe des Prinect Managers aus. Die Farbnorm unterscheidet sich in unterschiedlichen Regionen:
•EURO (Europa)
•SWOP (vorwiegend USA / Kanada)
•TOYO (Asien)
Parameter "Setze neue Sonderfarbe auf"
Hier stellen Sie ein, wie neu definierte Sonderfarben behandelt werden:
•Ausgabe: Die Sonderfarben werden als eigene Sonderfarb-Separationen ausgegeben.
•Prozess: Die Sonderfarben werden durch Prozessfarben ersetzt. Hierbei werden — falls vorhanden — in den Aufträgen vorhandene Sonderfarb-Ersetzungs-Rezepte oder neu definierte Ersetzungen angewandt.
Option "Proof-Farbe von Prinect Signa Station übernehmen
Wenn Sie diese Option aktivieren, werden spezielle, an der Prinect Signa Station definierte Sonderfarben (DieLine, ProofColor) in den Prinect Manager-Workflow übernommen.
Parameterbereich "Zuordnung von Auftragsfarben zu Markenfarben"
In diesem Bereich parametrieren Sie, ob und wie die Farben, die in den PDF-Dateien des Druckauftrags vorliegen oder in diesem Parameterbereich definiert sind, für die Farbmarken genutzt werden. Diese Farben werden als "Auftragsfarben" bezeichnet.
Automatisch je Bogenseite
Wenn Sie diese Option aktivieren, werden die Auftragsfarben für jede Bogenseite automatisch den Farbmarken zugeordnet. Die Markenfarben können nun nicht mehr manuell parametriert werden. Wurden bereits Markenfarben manuell definiert (siehe Option "Benutzerdefiniert"), gehen diese Einstellungen verloren. Mit dieser Einstellung wird automatisch versucht, Lücken in den Farbkontrollstreifen zu vermeiden.
Hinweis: Es wird empfohlen, diese Option zu aktivieren (Voreinstellung).
Benutzerdefiniert: auftragsweit
Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie den Farbmarken individuell Farben zuordnen wollen. Mit dieser Einstellung können Sie alle Auftragsfarben den Marken-Farbplatzhaltern der Heidelberg-Farbkontrollstreifen zuordnen. Die manuelle Zuordnung der Farben zu den Markenfarben wirkt sich einheitlich im gesamten Auftrag aus. Wenn diese Option aktiviert ist, wird automatisch eine sinnvolle Vorbelegung errechnet.
Benutzerdefiniert: im Layout
Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie den Farbmarken individuell Farben zuordnen wollen. Mit dieser Einstellung können Sie alle Auftragsfarben den Marken-Farbplatzhaltern der Heidelberg-Farbkontrollstreifen zuordnen. Die manuelle Zuordnung der Farben zu den Markenfarben wirkt sich nur auf die Marken aus, die im importierten Layout enthalten sind. Sind Farbmarken im Auftrag vorhanden, die nicht in den Layouts definiert sind, wirkt sich die manuelle Zuordnung nicht auf diese Marken aus.
Die Zuordnung einer Auftragsfarbe zu einer Markenfarbe kann sich von Bogen zu Bogen unterscheiden. Wenn diese Option aktiviert ist, wird initial eine Vorbelegung errechnet, die dem Fall "Automatisch je Bogenseite" entspricht. Zuordnungen sind dann also je nach Datenlage pro Bogen unterschiedlich.
Sonderfarben auf BCMY zulassen
Durch Aktivieren dieser Option ist es möglich, Sonderfarben auf die Prozessfarbkürzel "BCMY" zu setzen. Dadurch können Lücken im Farbkontrollstreifen vermieden werden.
Wenn in einem Auftrag nicht alle CMYK-Prozessfarben enthalten sind, sondern ersatzweise Sonderfarben oder sogar ausschließlich Sonderfarben, kann es im "Optimierten Farbworkflow (OFW)" zu Problemen bei der Farb-Zuordnung der Auftragsfarben zu den Markenfarben kommen, da normalerweise die Prozessfarben in der Reihenfolge "CMYK" erwartet werden. Wenn Sie diese Option aktivieren, werden die Sonderfarben den Marken-Farbplatzhaltern "BCMY" zugeordnet und eine korrekte Zuweisung wird ermöglicht.
Voraussetzung: Diese Funktion ist ausschließlich für den "Optimierten Farbworkflow" mit fester Zuordnung der Auftragsfarben zu den Druckfarben vorgesehen und nur für diesen aktivierbar. Es wird empfohlen, diese Option zu aktivieren.
Druckreihenfolge
Hier legen Sie die Voreinstellung für die Reihenfolge der CMYK-Druckfarben fest. Diese Reihenfolge bestimmt das Überdruckverhalten der Prozessfarben: die in der Reihenfolge unten liegende Farbe wird zuerst gedruckt.
Option "Druckfarben-Reihenfolge an den Druck weitergeben"
Wenn diese Option aktiviert ist, wird die in den Auftragseinstellungen festgelegte Reihenfolge der Druckfarben für die Druckausgabe übernommen.
Ist diese Option nicht aktiviert, kann die Druckfarben-Reihenfolge an anderer Stelle im Workflow geändert werden.
Parameterbereich "Ziel-Farbraum"
Die Einstellungen in diesem Bereich beeinflussen lediglich die Suche in den Farbtabellen. Je nach Einstellung wird bevorzugt nach L*a*b*- oder nach CMYK-Farben gesucht.
Es wird zwischen dem "Prozess"- und dem "Ausgabe"-Ziel unterschieden.
•"Prozess" betrifft den Verarbeitungsprozess im Prinect Manager.
•"Ausgabe" betrifft den Farbraum der Druckausgabe (Druckmaschine, Proofer, etc.).
Für Ziel "Prozess" nimm:
•CMYK..., sonst L*a*b*
Ist für den Prozess eingestellt, dass die Farbwerte den Farbtabellen entnommen werden sollen, werden für die Verarbeitung von farbigen Objekten bevorzugt CMYK-Farben gesucht. Die Farben werden also durch CMYK-Repräsentationen ersetzt, unabhängig davon, wie sie in der PDF-Datei ursprünglich definiert waren. Die Bearbeitung im Prinect Workflow wird im CMYK-Farbraum ausgeführt.
Werden keine passenden CMYK-Farben gefunden, werden L*a*b*-Farben verwendet.
•L*a*b*, sonst CMYK
Ist für den Prozess eingestellt, dass die Farbwerte den Farbtabellen entnommen werden sollen, werden für die Verarbeitung von farbigen Objekten bevorzugt L*a*b*-Farben gesucht. Die Farben werden also durch L*a*b*-Repräsentationen ersetzt, unabhängig davon, wie sie in der PDF-Datei ursprünglich definiert waren. Die Bearbeitung im Prinect Workflow wird im L*a*b*-Farbraum ausgeführt.
Werden keine passenden L*a*b*-Farben gefunden, werden CMYK-Farben verwendet.
•CMYK..., sonst Fehler
Ist für den Prozess eingestellt, dass die Farbwerte den Farbtabellen entnommen werden sollen, werden für die Verarbeitung von farbigen Objekten bevorzugt CMYK-Farben gesucht. Die Farben werden also durch CMYK-Repräsentationen ersetzt, unabhängig davon, wie sie in der PDF-Datei ursprünglich definiert waren. Die Bearbeitung im Prinect Workflow wird im CMYK-Farbraum ausgeführt.
Werden keine passenden CMYK-Farben gefunden, wird die Bearbeitung mit einer Fehlermeldung abgebrochen.
•L*a*b*, sonst Fehler
Ist für den Prozess eingestellt, dass die Farbwerte den Farbtabellen entnommen werden sollen, werden für die Verarbeitung von farbigen Objekten bevorzugt L*a*b*-Farben gesucht. Die Farben werden also durch L*a*b*-Repräsentationen ersetzt, unabhängig davon, wie sie in der PDF-Datei ursprünglich definiert waren. Die Bearbeitung im Prinect Workflow wird im L*a*b*-Farbraum ausgeführt.
Werden keine passenden L*a*b*-Farben gefunden, wird die Bearbeitung mit einer Fehlermeldung abgebrochen.
Für Ziel "Ausgabe" nimm:
•CMYK..., sonst L*a*b*
Sind in CMYK definierte Objekte in den Eingangsdaten vorhanden, wird CMYK als Ausgabe-Farbraum eingestellt. Sind keine CMYK-Objekte vorhanden, wird L*a*b* als Ausgabe-Farbraum eingestellt.
•L*a*b*, sonst CMYK
Sind in L*a*b* definierte Objekte in den Eingangsdaten vorhanden, wird L*a*b* als Ausgabe-Farbraum eingestellt. Sind keine L*a*b*-Objekte vorhanden, wird CMYK als Ausgabe-Farbraum eingestellt.
•CMYK..., sonst Fehler
Sind in CMYK definierte Objekte in den Eingangsdaten vorhanden, wird CMYK als Ausgabe-Farbraum eingestellt. Sind keine CMYK-Objekte vorhanden, wird eine Fehlermeldung ausgegeben und die Bearbeitung bricht ab.
•L*a*b*, sonst Fehler
Sind in L*a*b* definierte Objekte in den Eingangsdaten vorhanden, wird L*a*b* als Ausgabe-Farbraum eingestellt. Sind keine L*a*b*-Objekte vorhanden, wird eine Fehlermeldung ausgegeben und die Bearbeitung bricht ab.
Option "Farbdefinitionen für neue Farben aus Farbtabellen übernehmen"
Mit "neue Farben" sind Farben gemeint, die durch das Hinzufügen neuer Eingangs-Dokumente dem Auftrag hinzugefügt werden.
Wenn Sie diese Option aktivieren, werden die Farbdefinitionen für neue Farben aus den Farbtabellen des Prinect Managers übernommen.
Ist diese Option nicht aktiviert, werden die Farbdefinitionen für neue Farben aus den PDF-Eingangs-Dokumenten übernommen.
Farbdefinitionen für Farben, die durch den MIS-Import in das System gelangen, werden unabhängig von dieser Einstellung immer dann aus den Farbtabellen genommen, wenn das MIS keine Werte geliefert hat.
Option "Namenskonflikte für neue Farben automatisch lösen"
Wenn diese Option aktiviert ist, werden folgende Vorgänge durchgeführt:
•Alle Sonderfarben werden auf Übereinstimmung und Schreibweise überprüft (z. B. CYAN nach Cyan).
•Alle PANTONE-Namenserweiterungen (CV, CVC, CVU, ....) werden automatisch in die aktuellen Namenserweiterungen (C, U) umgewandelt.
•HKS- und PANTONE-Farben, die sich nur in den Namenserweiterungen unterscheiden, werden automatisch unter einem Namen zusammengefasst. Bei der Überprüfung wird nicht zwischen Groß- und Kleinbuchstaben unterschieden.
Hinweis: Es wird empfohlen, diese Option grundsätzlich zu aktivieren.
Bereich "Druckprozess"
Hier können Sie Profile für die Druckausgabe (Ausgabeprofil) und für den Prozess-Standard voreinstellen. Duck Klicken auf "Ändern" wird ein Durchsuchen-Dialog geöffnet, in dem Sie jeweils die gewünschte Profil-Datei auswählen können. Diese Profil-Auswahl wird als Voreinstellung verwendet, wenn kein anderes Profil ausgewählt wird. Bei Bedarf können diese Profile an anderer Stelle in der Workflow-Konfiguration durch andere Profile ersetzt werden.
Auswahlliste "Umbenennungs- Schema für duplizierte Sequenzen"
In einem geöffneten Auftrag können Sie im Register "Verarbeitung" den Verarbeitungs-Workflow für den Auftrag parametrieren. Dabei ist es möglich, einzelne Sequenzen zu markieren und den Kontext-Menübefehl "Duplizieren" aufzurufen. Dann wird die betreffende Sequenz dupliziert und kann – z. B. in modifizierter Form – im Verarbeitungsprozess dieses Auftrags zusätzlich genutzt werden. Um zu gewährleisten, dass die Namensgebung der Sequenzen eindeutig ist, wird die duplizierte Sequenz gegenüber der Vorlage automatisch umbenannt.
Hier können Sie festlegen, wie duplizierte Sequenzen automatisch benannt werden. Sie können zwischen folgenden Schemata wählen:
•Name_$ [<Name>_<Nummer>]
Beispiel: HDQualify_01, HDQualify_02, etc.
•$_Name [<Nummer>_<Name>]
Beispiel: 01_HDPrepare, 02_HDPrepare, etc.
Auswahlliste "Namensschema für den Auftragsordner"
Hier können Sie festlegen, wie der Ordner, der für jeden neu erzeugten Druckauftrag automatisch im System angelegt wird, benannt wird. Sie können zwischen folgenden Benennungs-Arten wählen:
•Auftragsname
Der Ordner erhält den Auftragsnamen als Benennung.
•Auftragsname und Auftragsnummer
•Auftragsnummer und Auftragsname
•Auftragsnummer
Auswahlliste "Namensschema für den Auftrags-Export"
Hier können Sie festlegen, wie der Ordner, der für jeden exportierten Druckauftrag automatisch im System angelegt wird, benannt wird. Sie können zwischen folgenden Benennungs-Arten wählen:
•Auftragsname
Der Ordner erhält den Auftragsnamen als Benennung.
•Auftragsname und Auftragsnummer
•Auftragsnummer und Auftragsname
•Auftragsnummer
Option "Bogen-Namen in eindeutige Bogen-Namen umbenennen"
Wenn Sie diese Option aktivieren, wird automatisch sicher gestellt, dass keine doppelten Bogennamen vorkommen können. Sollte ein Bogenname doppelt auftreten, weil ein einem Auftrag zugewiesenes Layout mindestens einen Bogennamen enthält, der im gerade bearbeiteten Auftrag schon vorkommt, werden die Bogennamen der neu zugewiesenen Layouts so verändert, dass ein doppelt vergebener Bogenname ausgeschlossen wird. Beim Umbenennen werden immer alle Bogen umbenannt.
Diese Option wirkt sich auf folgende Layout-Funktionen aus:
•Layout neu erstellen.
•Layout als Kopie öffnen.
•Layout importieren: hier können Sie detailliert die Umbenennung von Bogennamen parametrieren.
Bei diesen Funktionen kann es vorkommen, dass das neue, veränderte oder importierte Layout Bogennamen enthält, die in Ihrem Auftrag bereits vorhanden sind. Dann kann es erforderlich sein, die Bogennamen umzubenennen.
•Die Option "Bogen-Namen in eindeutige Bogen-Namen umbenennen" ist gesetzt:
·In der Layout-Ansicht > Kontextmenü des Bogens "Eigenschaften" > "Eigenschaften > Eigenschaften von Bogen > Bogenname": Hier können Sie nur Bogennamen eingeben, die noch nicht in Ihrem Auftrag vorkommen.
·Im Fenster "Layout importieren" ist die Option "Eindeutige Bogen-Namen im Auftrag erzwingen" per Voreinstellung gesetzt.
·Für die anderen beiden Layout-Funktionen ("Neu" und "Als Kopie öffnen") gilt folgender Ablauf:
Wenn es keine Namenskonflikte gibt, wird das Layout ohne Umbenennung übernommen.
Ansonsten wird eine Umbenennung der Bogennamen durchgeführt. Die Umbenennung erfolgt nach dem "Umbenennungsmodus", der zuletzt im Fenster "Layout importieren" unter der Option "Eindeutige Bogen-Namen im Auftrag erzwingen" eingestellt war. Ist diese Umbenennung erfolgreich, so wird das Layout übernommen.
Ansonsten wird der "Umbenennungsmodus" auf die Regel "Alter Name + Nummer" eingestellt. Die Nummer wird dann solange in 10-er Schritten hochgezählt, bis das Layout ohne Namenskonflikte übernommen werden kann.
•Die Option "Bogen-Namen in eindeutige Bogen-Namen umbenennen" ist nicht aktiviert:
·In der Layout-Ansicht > Kontextmenü des Bogens "Eigenschaften" > "Eigenschaften > Eigenschaften von Bogen > Name": Hier können Sie jeden Bogennamen eingeben, auch wenn diese schon in Ihrem Auftrag vorkommen.
·Im Fenster "Layout importieren" ist die Option "Eindeutige Bogen-Namen im Auftrag erzwingen" per Voreinstellung nicht gesetzt.
Für die anderen beiden Layout-Funktionen ("Neu" und "Als Kopie öffnen") gilt, dass grundsätzlich keine Umbenennung der Bogennamen erfolgt.
Option "Beim Importieren von Layouts Seitenlisten-Namen mit Präfix vorschlagen"
Wenn diese Option aktiviert ist, werden beim Importieren von Bogen-Layouts für neu erstellte Seitenlisten Seitenlistennamen mit dem Präfix "PL_" vorgeschlagen:
Ist diese Option nicht aktiviert, wird für die Seitenlisten jeweils der Layout-Name — ohne Präfix — vorgeschlagen
Auswahlliste "Namensschema für die Bogenanzeige"
Hier können Sie festlegen, wie automatisch angelegte Bogen benannt werden:
•Bogenbeschreibung
•Bogenname
•Bogenbeschreibung und Bogen
•Bogen und Bogenbeschreibung
Auswahlliste "Namensschema für die Versionsanzeige"
Hier können Sie festlegen, wie benannt werden:
•Versionsname
•Versiondbeschreibung
•Versionsname und -beschreibung
•Versionsbeschreibung und -name
Hinweis: Je nach Auswahl werden die Parameter "Versionsname" und / oder "Versionsbeschreibung" im Statusbereich unterhalb der Auftrags-Ansicht in der Spalte "Elemente" sowie im Parameterbereich "Historie" angezeigt.
In diesem Bereich können Sie einstellen, dass in bestimmten Fällen Warnmeldungen ausgegeben werden.
"Prüfung der Papiereigenschaften"
Option "Warnungen zeigen"
Wird diese Option aktiviert, werden unterschiedliche Eigenschaften der Bedruckstoffe, die in einem Auftrag definiert sind, überprüft. Sie können die Überprüfung für folgende Eigenschaften aktivieren:
•Bedruckstoffsorte für Kalibrierung,
•Papiertyp (ISO),
•Dicke,
•Grammatur,
•Laufrichtung,
•L*a*b*-Werte,
•Größe.
Sollten Inkonsistenzen zwischen den Auftrags-Einstellungen und den in den verwendeten Ausgabe-Sequenzen definierten Materialparametern auftreten, wird eine entsprechende Warnmeldung ausgegeben.
"Seitenzuordnung: Differenz-Prüfung zwischen der Größe des beschnittenen Layouts und des PDF-Endformat-Rahmens (TrimBox)"
Option "Warnung anzeigen, falls die Differenz außerhalb der Grenzen liegt"
Wird diese Option aktiviert, wird überprüft, ob die Differenz zwischen der Größe des beschnittenen Layouts und des im PDF-Dokument definierten Endformat-Rahmens unterhalb der eingegebenen Maximalwerte liegt.
Sie können folgende Reaktionen einstellen, wenn die Maximalwerte überschritten werden:
•Manuell
·Warnungen für Seiten ohne Endformat-Rahmen (TrimBox) anzeigen:
Enthalten die PDF-Dokumente Seiten, für die kein Endformat-Rahmen definiert ist, wird eine Warnung ausgegeben.
·Warnungen für alte Layouts ohne beschnittenes Endformat anzeigen:
Sollen Bogen-Layouts verwendet werden, für die kein beschnittenes Endformat definiert ist, wird eine Warnung ausgegeben.
•Automatisch
Die automatischen Einstellungen sind vor Allem für automatisierte Workflows ("Smart Automation") vorgesehen.
·Warnung ausgeben und nicht zuordnen:
Es wird eine Warnung ausgegeben; die Seiten werden den Seitenlisten-Platzhaltern des Layouts nicht automatisch zugeordnet.
·Warnung ausgeben und zuordnen:
Es wird eine Warnung ausgegeben; die Seiten werden den Seitenlisten-Platzhaltern des Layouts automatisch zugeordnet. Die Größe der Seiten-Endformat-Rahmen bleibt erhalten.
·Warnung ausgeben und Seiten einpassen:
Es wird eine Warnung ausgegeben; die Seiten werden den Seitenlisten-Platzhaltern des Layouts automatisch zugeordnet und in die Endformat-Rahmen der Layouts eingepasst.
"Warnung anzeigen beim Weiterleiten eines Bogens, wenn darauf Seiten ohne Prepare vorhanden sind"
Wenn diese Option aktiviert ist, wird eine Warnmeldung ausgegeben, wenn ein Bogen-Layout Seiten enthält, die nicht mit einer "Prepare"-Sequenz bearbeitet wurden. Dadurch kann sicher gestellt werden, dass alle auszugebenden Seiten mit den Arbeitsschritten einer "Prepare"-Sequenz (z. B. "Farbkonvertierung" oder "Preflight") bearbeitet wurden.
"Warnung, wenn Plattensätze nicht korrekt für den Druck eingeplant sind"
Wenn diese Option aktiviert ist, wird eine Warnung ausgegeben, wenn Druckplattensätze nicht korrekt für den Druck eingeplant sind. Dies betrifft Aufträge, die im MIS, mit dem Planungsassistenten und/oder mit dem Scheduler geplant werden.
Hier können Sie definieren, dass bei Beeinträchtigung der System-Integrität des Prinect-Servers bestimmte Aktionen ausgeführt werden.
Option "Warnung anzeigen, wenn der freie Speicherplatz unter .. GB"
Ist diese Option aktiviert, wird bei Unterschreiten der eingestellten Speicherkapazität für eine der Festplatten des Prinect Servers eine Warnmeldung ausgegeben.
Option "Fehler anzeigen, wenn freier Speicherplatz unter .. GB"
Ist diese Option aktiviert, wird bei Unterschreiten der eingestellten Speicherkapazität für eine der Festplatten des Prinect Servers eine Fehlermeldung ausgegeben.
Option "Anzahl angezeigter Aufträge begrenzen auf"
Mit dieser Option können Sie einstellen, wie viele Aufträge maximal in der Auftragsliste angezeigt werden. Aus Performance-Gründen ist es sinnvoll, diese Anzahl zu begrenzen. Voreingestellt sind 2000 Aufträge. Sind sehr viele Aufträge im System vorhanden, ist es sinnvoll, die Filter-Funktionen der Auftragsliste zu nutzen (siehe Filterung und Papierkorb). Die Filter-Funktionen wirken sich auf alle im System vorhandenen Aufträge aus.
Option "Letzte Aufträge"
Hier können Sie auswählen, wie viele Aufträge in einem Auftrags-Register, in dem kein Auftrag geöffnet ist, in der Liste "Letzte Aufträge" maximal angezeigt werden.
Option "Lösche Imposition-Ausgabe-Dateien wenn der Auftrag beendet wird"
Wenn Sie diese Option aktivieren, werden die Imposition-Ausgabe-Dateien (TIFF-B-Dateien) nach Beendigung der Bearbeitung eines Druckauftrags automatisch gelöscht. Auf diese Weise können Sie verhindern, dass die Speicherkapazität des Prinect-Servers zu schnell erschöpft wird. Allerdings verlieren Sie die Möglichkeit, ausgeschossene Dateien auf einfache Weise erneut auszugeben.
Option "Lösche externe Imposition-Ausgabedateien, wenn der Auftrag beendet wird"
Wenn Sie diese Option zusätzlich aktivieren, werden auch "externe" Imposition-Ausgabe-Dateien gelöscht, d. h. Dateien, die nicht im Ordner "PTJobs" des Prinect Servers abgelegt sind.
Option "Lösche Proof-Dateien wenn der Auftrag beendet wird"
Wenn Sie diese Option aktivieren, werden Proof-Dateien, z. B. Softproof-Bitmaps oder Proof-PDF-Dokumente, nach Beendigung der Bearbeitung eines Druckauftrags automatisch gelöscht. Auf diese Weise können Sie verhindern, dass die Speicherkapazität des Prinect-Servers zu schnell erschöpft wird.
Option "Lösche externe Proof-Dateien, wenn der Auftrag beendet wird"
Wenn Sie diese Option zusätzlich aktivieren, werden auch "externe" Proof-Dateien gelöscht, d. h. Dateien, die nicht im Ordner "PTJobs" des Prinect Servers abgelegt sind.
Option "Lagerentnahme: Manuelle Mengeneingaben erlauben"
Im Planungsassistenten können in den Schritten "Binden", "Falzen", "Schneiden" und "Bogendruck" die Produktionsmengen der geplanten Arbeitsgänge teilweise oder ganz durch vor-produzierte und eingelagerte Mengen ersetzt werden. Wird diese Option aktiviert, können auch manuelle Mengen für die Lagerentnahme eingetragen werden. Ist diese Option nicht aktiviert, werden die Mengen-Angaben ausschließlich aus den vorhandenen Daten ermittelt.
In der Funktion "Weiterleiten zum Sammeln" (siehe Benutzerdefinierte Attribute) können benutzerdefinierte Attribute zum Auftrag hinzugefügt werden. Benutzerdefinierte Attribute können Sie an dieser Stelle definieren.