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Sequenz-Vorlage "DesignCreation"

Dieser Sequenz-Typ ist für Vorproduktions-Aufträge zum Verpackungsdruck vorgesehen.

Wird einem Prinect Auftrag unter "Verarbeitung" eine DesignCreation-Sequenz zugeordnet, wird dieser Auftrag dadurch als Packaging-Vorproduktions-Auftrag gekennzeichnet. Damit wird ein Auftrag Teil eines Packaging-Workflows. Siehe Sequenz-Typ "DesignCreation" im Zusammenhang mit dem Packaging-Workflow.

In einer DesignCreation-Sequenz können folgende Arbeitsschritte parametriert werden:

Option "Konturerzeugung"

Option "Bogenlayout-Erzeugung"

Auswahl des "Connects"

Für die beiden Optionen "ShapeDefProduction" und "DieLayoutProduction" können Sie jeweils in der Auswahlliste "am" einen sogenannten "Connect" auswählen. Hier sollten Sie unbedingt einen der folgenden beiden Einträge auswählen – je nachdem, welche Workflow-Variante genutzt werden soll:

PDConnect1 on [PrinectServerName]:

Mit dieser Auswahl wird die DesignCreation-Sequenz für einen manuellen Workflow parametriert, d. h. die Erzeugung der Kontur und des Stanz-Layouts erfolgt manuell mit dem Package Designer. Nach dem Anlegen eines Packaging-Vorproduktions-Auftrags und dem Hinzufügen einer DesignCreation-Sequenz wird dieser in der Auftrags-Warteschlange im Package Designer angezeigt und kann dort vom Bediener ausgewählt und bearbeitet werden.

Der manuelle Workflow ist z. B. angebracht, wenn kein Packaging-MIS vorhanden ist. Das Ergebnis der CAD-Bearbeitung ist im Prinect Job-Verzeichnis zu finden, und zwar unter "PTJobs\Jobs\[Auftrags-Gruppe]\[Auftrags-Name]\PackageDesigner".

PDConnect2 on [PrinectServerName]:

Mit dieser Auswahl wird der Workflow mit automatischer Erzeugung der Kontur und des Stanz-Layouts aktiviert. "Automatisch" heißt in diesem Zusammenhang, dass der Package Designer im Hintergrund arbeitet und die Kontur und das Stanz-Layout ohne Bediener erzeugt. Der Automatik-Modus ist insbesondere dann notwendig, wenn die Vorproduktions-Aufträge von einem MIS erzeugt werden. In diesem Fall liefert das MIS die Informationen, die der Package Designer benötigt, wie z. B.:

die Schachtel-Nr. (aus ECMA-, FEFCO- oder EngView-Katalog),

die Maße der Verpackungen,

die Bedruckstoff-Eigenschaften (Material-Bezeichnung und/oder Artikel-Nr. und/oder Material-Qualität).

Um das Stanzwerkzeug-Layout berechnen zu können, "kennt" der Package Designer die Daten des Maschinenparks der Druckerei (z. B. die maximale Bogengröße der Stanze(n)).

Nach der Erzeugung der Kontur und des Stanz-Layouts übergibt der Package Designer die erzeugten Daten an Prinect Production und dieser leitet sie an das MIS weiter. Hier werden die Daten dann für die Angebots-Kalkulation verwendet. Eventuell kann hieraus später ein Produktions-Druckauftrag entstehen.

IconNoteHinweis: Der Automatik-Modus kann auch für manuelle Verpackungs-Aufträge erforderlich sein. Das Ergebnis der CAD-Bearbeitung wird – wie im Fall der manuellen Bearbeitung – im Prinect Job-Verzeichnis abgelegt, und zwar unter "PTJobs\Jobs\[Auftrags-Gruppe]\[Auftrags-Name]\PackageDesigner".

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