Datenschutzerklärung | Impressum | Prinect Know How | Prinect Release Notes Für Korrekturseiten (dort wird das Definieren des Rastersystems leicht vergessen) kann mit dieser Option das automatische Einstellen der Rasterung für Objekte – abhängig vom Objekt-Typ – parametriert werden. Die in der Systemumgebung vorhandenen Rastersysteme werden in einer Ressourcen-Datei "Screenlist.xml" zur Verfügung gestellt. Objekt-Raster Auswahlliste "Objekttyp" Wählen Sie hier den Objekttyp aus, für den die Objekt-Rasterung wirksam werden soll. Wenn Sie eine andere Einstellung als "Voreinstellung" auswählen, müssen Sie das Optionskästchen vor der Auswahlliste "Objekttyp" aktivieren, um die Objekt-Rasterung einzuschalten. Sie können zwischen folgenden Objekttypen wählen: •Voreinstellung: alle Objekte, die in den PDF-Dokumenten vorkommen •Bilder: alle Pixelbilder •Bitmaps: alle Bitmaps (Grafiken, in denen pro Auszug nur die Farbabdeckungen 0% und 100% vorkommen) •Grafiken: alle Vektorgrafiken •Verläufe: alle Verläufe •Text: alle Text-Objekte Auswahlliste "Rastersystem" •"IS Screening" (alle Varianten) Für das amplitudenmodulierte Rasterverfahren "IS Screening" sind sowohl die Frequenz als auch die Punktgröße relevant. Die Auswahllisten "Frequenz" und "Punktgröße" werden aktiv geschaltet. •"Hybrid Screening" Für das amplitudenmodulierte Rasterverfahren "Hybrid Screening" sind sowohl die Frequenz als auch die Punktgröße relevant. Die Auswahllisten "Frequenz" und "Punktgröße" werden aktiv geschaltet. •"HQS Screening" (alle Varianten) Für das amplitudenmodulierte Rasterverfahren "HQS Screening" ist nur die Frequenz relevant. Die Auswahlliste "Frequenz" wird aktiv geschaltet. •"RT Screening" (alle Varianten) Für das amplitudenmodulierte Rasterverfahren "RT Screening" ist nur die Frequenz relevant. Die Auswahlliste "Frequenz" wird aktiv geschaltet. •"Diamond Screening" Für das frequenzmodulierte Rasterverfahren "Diamond Screening" ist nur die Punktgröße relevant. Die Auswahlliste "Punktgröße" wird aktiv geschaltet. •"Satin" (alle Varianten) Für das frequenzmodulierte Rasterverfahren "Satin" ist die Punktgröße relevant. Die Auswahlliste "Punktgröße" wird aktiv geschaltet und die Eingabefelder "Frequenz" deaktiviert. •"Stochastic Screening" (alle Varianten): Für das frequenzmodulierte Rasterverfahren "Stochastic Screening" ist die Punktgröße relevant. Die Auswahlliste "Punktgröße" wird aktiv geschaltet und die Eingabefelder "Frequenz" deaktiviert. •"Megadot Screening" (alle Varianten) Für das amplitudenmodulierte Rasterverfahren "Megadot Screening" ist nur die Frequenz relevant. Die Auswahlliste "Frequenz" wird aktiv geschaltet. •Ist die Lizenz-Option "Hybrid Screening" freigeschaltet, kann auch für das Raster "IS Classic" die Punktgröße ähnlich wie bei "Hybrid Screening" eingestellt werden. Auswahlliste "Punktform" In dieser Auswahlliste stellen Sie die Raster-Punktform ein, die für das gewählte Rastersystem verwendet werden soll. Parameter "Frequenz" In diesen Auswahllisten können Sie eine der zum gewählten Raster-System angebotenen Raster-Frequenzen auswählen (in Linien/Zoll oder Linien/cm). Parameter "Punktgröße" Die Punktgröße ist für frequenzmodulierte Raster relevant (siehe entsprechender Hinweis weiter oben). Im rechten Teil des Parameter-Fensters "Objekt-Raster" können Sie für amplitudenmodulierte Rastersysteme Einstellungen zum Winkeltausch vornehmen. Mit Hilfe der Winkeltausch-Funktionalität können Sie den Prozessfarben Cyan, Magenta, Gelb (Yellow) und Schwarz (Black) sowie Sonderfarben neue Rasterwinkel zuordnen, d. h. die Winkeleinstellungen, die in den Auftrags-Dokumenten enthalten sind, werden bei der Ausgabe auf neue Winkel, die Sie an dieser Stelle definieren, geändert. Zusätzlich können Sie Sonderfarben Rasterwinkel zuordnen. Die aktuelle Zuordnung der Farben zu den Winkeln wird jeweils im Feld Winkel (*) angezeigt. Winkel zuordnen Für die vier Prozessfarben Cyan, Magenta, Yellow und Black sowie für die Sonderfarben gibt es jeweils eine Auswahlliste mit den vier Prozessfarben. Um einer Farbe einen anderen Winkel zuzuordnen wählen Sie in der Auswahlliste die Prozessfarbe aus, die mit dem gewünschten Winkel verknüpft ist. Beispiel: Die Farbe, der Sie einen anderen Winkel zuordnen wollen, sei Magenta. Der standardmäßige Systemwinkel für Magenta im Rastersystem "IS Classic" ist 45°. Wenn Sie in der Auswahlliste neben dem Eintrag "Magenta" die Farbe "Cyan" auswählen, wird Magenta mit dem Rasterwinkel der Farbe "Cyan" ausgegeben, also mit 165°. Dieser Winkel wird im Feld "Winkel (*)" neben der Auswahlliste angezeigt. Um eine Ausgabe unterschiedlicher Prozessfarben mit demselben Rasterwinkel zu verhindern, müssen Sie entsprechend andere Rasterwinkel neu zuordnen, so dass jeder Farbe ein eigener Rasterwinkel zugeordnet wird. Durch Vergleich mit der Anzeige im Feld "Winkel (*)", in der die Standard-Rasterwinkel gezeigt werden, können Sie auf einfache Weise den eingestellten Winkeltausch nachvollziehen. •Für die Winkel-Zuordnung spielen die Namen der Sonderfarben keine Rolle. Die Winkel werden anhand des Auftretens im Dokument zugeordnet. •Wenn Duotone- und Tritone-Bilder zusammen mit Prozessfarben bearbeitet werden sollen, dürfen die Prozessfarben nicht mit Winkeltausch parametriert werden. •Wenn Duotone- und Tritone-Bilder, die Schwarz enthalten, bearbeitet werden sollen, dürfen nur die Cyan- und die Magenta-Winkel für Sonderfarben verwendet werden! •Verwenden Sie keine Fein-Raster in Verbindung mit Sonderfarben-Winkel-Zuordnung. Dies kann zu Problemen mit Gelb und Schwarz führen. •Es kann vorkommen, dass bei der Sonderfarben-Winkel-Zuordnung keine korrekte Prozesskalibrierung durchgeführt wird. •Bei der Winkel-Zuordnung werden auch die Standard- (Default-) Werte der Winkel für die Sonderfarben beeinflusst. Der Standard-Winkel ist der Winkel der Farbe Schwarz. Bereich "Filter" Hier stellen Sie ein, welche Raster-Parameter im Bereich "Objekt-Raster" angezeigt bzw. freigeschaltet werden. Auf diese Weise können Sie z. B. nur die Einstellungen herausfiltern, die den für die Objekt-Rasterung vorgesehenen Belichter und/oder nur die hierfür vorgesehene Auflösung betreffen. Mit der Einstellung "Alle" heben Sie diese Filterung jeweils wieder auf. Rastersystem-Einstellungen Normalerweise ist hier die Datei "Screenlist.xml" eingetragen. In dieser Datei sind die in der Systemumgebung verfügbaren Rastersysteme erfasst. Sollte eine andere Datei mit Objekt-Raster-Einstellungen verfügbar sein – wie sie z. B. mit dem Screening Selector (Teil der Prinect PDF Toolbox) erzeugt werden –, können Sie diese bei Bedarf mit "Durchsuchen" im Dateisystem suchen und als Voreinstellung laden. Parameter "Belichter" Wählen Sie hier den Belichter-Typ aus, auf dem das Objekt-Raster ausgegeben werden soll. Parameter "Auflösung" Hier wird die Belichter-Auflösung (in dpi) eingestellt, für die das Raster erzeugt wird.
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Voraussetzung: Einige der nachfolgend benannten Rastersysteme erfordern spezielle Lizenzen. Daher kann es vorkommen, dass im vorliegenden Cockpit nicht alle erwähnten Rastersysteme angeboten werden.
Hinweis: Für die Rastersysteme "Document Controlled Screening", "Hybrid Screening", "Stochastic Screening starter", "Stochastic Screening medium", "Stochastic Screening fine", "Stochastic Screening super fine", "Stochastic Screening II medium", "Stochastic Screening II fine", "Satin medium" und "Satin fine" gelten folgende Hinweise:
Hinweis: Der Parameter "Punktgröße" ist kein Kalibrierparameter. Kalibrierdatensätze können also nicht ausschließlich aufgrund unterschiedlicher Punktgrößen unterschieden werden. Dies hat Auswirkungen auf die Kalibrierung der Rastersysteme "Hybrid Screening" und "IS Classic", falls diese in Ausgabe-Sequenzen mit unterschiedlichen Punktgrößen und ansonsten gleichen Parametern ausgewählt sind. Sollen verschiedene Kalibrierungen verwendet werden, die ausschließlich von unterschiedlichen Punktgrößen abhängen, so müssen für die Linearisierung und die Prozesskalibrierung unterschiedliche Kalibriergruppen angelegt werden. Diese Kalibriergruppen müssen die Kalibrierdatensätze enthalten, die jeweils für die unterschiedlichen Punktgrößen benötigt werden.
Hinweis: Beim Verwenden der Sonderfarben-Winkel-Zuordnung beachten Sie folgende Hinweise:
Hinweis: Sonderfarben, die sich lediglich durch die Endung im Namen unterscheiden, werden wie eine Farbe behandelt. Beispiel: Die Farben "PANTONE 165 C" ("coated") und "PANTONE 165 U" ("uncoated") werden nicht unterschieden und demselben Winkel zugeordnet.
Hinweis: Beim Verwenden der Sonderfarben-Winkel-Zuordnung beachten Sie folgende Hinweise: