Falzschema-Editor 

Mit diesem Editor erstellen/bearbeiten Sie ein Falzschema, das als Ressource unter "Schemata" gespeichert wird.

Zum Erstellen oder Bearbeiten eines Schemas für den Rollenoffset steht Ihnen eine Auswahlliste rechts oben im Bereich "Matrix" zur Verfügung. Es kann zwischen Bogenoffset und Rollenoffset (bis zu 8 Rollen) gewählt werden. Wenn Sie 2 oder mehr Rollen auswählen, erscheint unten im Fenster neben dem Button "Speichern" eine Auswahlliste mit der Sie zwischen den Rollen umschalten kön­nen. Zum Starten des "Falzassistent für Rollenoffset" klicken Sie auf den Button im Bereich "Schema-Erzeugung aus Falzregel". Siehe dazu Falz-Assistent für Rollenoffset .

Zur dreidimensionalen Ansicht eines Falzschemas siehe auch Falzbogen-Animation... .

Falzschemadaten

"Name"

Exakter Name einer im Heidelberger Falzartenkatalog vorhandenen Falzung, die in diesem Schema verwendet wird.

Der Falzschemaname wird für die automatische Weiterverarbeitung (Voreinstellung an der Falzma­schine) gespeichert.

Der Falzschemaname ist in den Standard-Schemata vorgegeben. Er sollte nur dann editiert werden, wenn spezielle Voreinstellungen an der Falzmaschine vorgenommen werden sollen.

"Falzart (CIP4)"

Zur Weiterverarbeitung im Workflow wird für die Standard-Schemata automatisch die Falzprozedur entsprechend dem CIP4-Falzartenkatalog dargestellt.

"Kommentar"

Hier können Kommentare zu dem Schema hinterlegt werden. Sie werden nicht ausgewertet.

"Mittenverschiebung"

Im Normalfall (symmetrische Bindung) ist der Wert "0", (siehe unten Mittenverschiebung ). Nicht plau­sible Werte für die Mittenverschiebung werden vom System wieder auf "0" gesetzt.

"Einlegeindex"

Der nächste Bogen wird nach dieser Anzahl von Seiten eingelegt (z.B. bei Rückenstichheftung).
Dieses Feld und die Mittenverschiebung errechnen sich wechselseitig aus der jeweils anderen Angabe. Zusätzlich werden die Seiten vor der Einlegestelle dunkler, die Seiten danach heller gekenn­zeichnet.

Mittenverschiebung

Was ist die Mittenverschiebung?

Bei asymmetrischer Heftung mit aufklappbaren Seiten gibt die Mittenverschiebung an, in welchem Falzbruch geheftet werden soll.

Der Sinn der Mittenverschiebung ist, die Seitennummerierung und Verdrängung korrekt zu berech­nen. Die aufzuklappenden Seiten werden nicht verdrängt.

Wann wird die Mittenverschiebung angewendet?

Die Mittenverschiebung wird nur bei Produkten mit folgenden Kriterien angewendet:

Das Schema ist einzeilig.

Es gibt aufklappbare Seiten. D. h. die Heftung erfolgt asymmetrisch bezüglich des Falzschemas.

Das gewählte Bindeverfahren ist Rückenstichheftung oder Mischbindung. Eine korrekte Berech­nung der Verdrängung ist erforderlich.

Beispiel: Ein Werk wird mit folgenden Falzbogen aufgebaut:

S_FalzEdit_Mittenverschiebung2.png

 

Falzschema F04-01_ui_2x1

S_FalzEdit_Mittenverschiebung4.png

 

Seitennummerierung und -orientierung

Darin soll ein Bogen mit einer aufklappbaren Seite enthalten sein. Der Bogen hat folgendes Falz­schema:

S_FalzEdit_Mittenverschiebung1.png

 

Falzschema F06-04_ui_3x1_P (kein Standardschema)

 

S_FalzEdit_Mittenverschiebung3.png

 

Seitennummerierung und -orientierung

Bei diesem Bogen ist der linke Flügel aufklappbar. Im Falzbruch 2 muss geheftet werden.

Der Parameter "Mittenverschiebung" gibt an, in welchem Falzbruch geheftet wird.

Berechnung der Mittenverschiebung

1.Der Bezugspunkt für die Mittenverschiebung ist die rechnerische Mitte des Schemas. Die rech­nerische Mitte des Schemas ermitteln Sie, indem Sie die Anzahl aller Bogenseiten (Schön- und Widerdruckseiten) durch 2 dividieren.

In unserem Beispiel hat der Bogen mit der aufklappbaren Seite also die rechnerische Mitte "3".

2.Zählen Sie jetzt die Schön- und Widerdruckseiten von links nach rechts, bis Sie zu dem Falz­bruch kommen, in dem geheftet werden soll.

In unserem Beispiel wird in Falzbruch 2 geheftet. Die Anzahl der Schön- und Widerdruckseiten bis zum Falzbruch 2 beträgt "4".

3.Die Differenz zwischen der Anzahl dieser Seiten und der rechnerischen Mitte ist die Mittenver­schiebung.

In unserem Beispiel beträgt der Wert "1" (4-3). Die Mittenverschiebung ist hier positiv. D. h. der Falz­bruch, in dem geheftet wird, liegt rechts von der rechnerischen Mitte.

positive Mittenverschiebung: Der Falzbruch liegt rechts von rechnerischen Mitte.

negative Mittenverschiebung: Der Falzbruch liegt links von rechnerischen Mitte.

Matrix

"Spalten"

Anzahl der Spalten im Schema

"Zeilen"

Anzahl der Zeilen im Schema

Auswahlliste für Druckverfahren

Bogenoffset- oder Rollenoffset mit entsprechender Anzahl von Rollen.

"Widerdruck zum Umstülpen"

Voreingestellt ist, dass der Widerdruck durch Umschlagen erzeugt wird. Wenn der Widerdruck durch Umstülpen erzeugt wird, müssen Sie diese Option setzen.

"Widerdruck mit Einzelinhalt"

Die Widerdruck-Seiten erhalten alle den gleichen Inhalt (z. B. für Postkarten, Visitenkarten).

Anpassungen

"Widerdruck erzeugen"

Sie haben die Nummerierung und Orientierung der Seiten für den Schöndruck erstellt. Mit "Wider­druck erzeugen" wird die Nummerierung und Orientierung für den Widerdruck automatisch erzeugt.

"Prototyp benutzen"

Sie haben ein Ausschießschema mit vielen gleichen Nutzen.

Schöndruck: Mit "Prototyp benutzen" werden die Nummer und Orientierung des linken unteren Nutzens mit der Kennung "(1,1)" auf alle Nutzen im Schöndruck übertragen.

Widerdruck: Mit "Prototyp benutzen" werden die Nummer und Orientierung des Nutzens mit der Kennung "(1,1)" auf alle Nutzen im Widerdruck übertragen.

Umschlagen: Der Prototyp ist der Nutzen rechts unten.

Umstülpen: Der Prototyp ist der Nutzen links oben.

"Dicht schieben"

Diese Funktion wird benutzt, wenn im Falzschema Positionen von der Paginierung ausgenom­men werden sollen und die Nummerierung trotzdem lückenlos sein muss. Dies ist z. B. beim Rollendruck mit Teilbahnen erforderlich (siehe unten Dicht schieben ).

Dicht schieben

Es folgt die Beschreibung für das Vorgehen beim "Dicht schieben" anhand eines Beispiels für zwei Rollen. Die zweite Rolle hat die halbe Breite der ersten Rolle.

1.Legen Sie im Bereich "Matrix" ein 2x2-Schema an und wählen Sie "Rolle zweifach".

2.Geben Sie die Falzregel "X1Y1" ein.

Alle anderen Einstellungen bleiben wie voreingestellt. Sie erhalten dann folgende Seitenparametrie­rung:

S_FalzEdit_Rolle1.png

 

Rolle 1 ohne Dicht schieben

S_FalzEdit_Rolle2.png

 

Rolle 2 ohne Dicht schieben

3.Die Rolle 2 hat die halbe Breite der Rolle 1. D. h. die Seiten 14, 3, 13 und 4 würden im Schema dort platziert werden, wo kein Papier ist. Setzen Sie die Nummer dieser Seiten auf "0".

4.Klicken Sie auf "Dicht schieben". Die Seitennummerierung wird dadurch korrigiert. Das korrekte Schema sieht jetzt folgendermaßen aus:

S_FalzEdit_Rolle11.png

 

Rolle 1 mit Dicht schieben

S_FalzEdit_Rolle22.png

 

Rolle 2 mit Dicht schieben

Schema-Erzeugung aus Falzregel

Grundsätzlich gilt, dass die Seitennummerierung und Seitenorientierung in Abhängigkeit zu allen Parametern in diesem Bereich stehen.

"Falzregel"

Hier können Sie von Hand die Falzregel eingeben (siehe unten Falzregeln ).

Falz-Assistenten aufrufen

Klicken Sie rechts auf das Symbol, um den Falz-Assistenten aufzurufen. Der Falz-Assistent ist ein Grafik-Tool zur Erstellung der Falzregel (siehe unten Falz-Assistent / Falz-Animation).

"Paginierungsart"

"Normal": Die Seiten des Falzprodukts sind im Sinne eines Buches fortlaufend nummeriert. Die Orientierung aller Seiten ist gleich.

"Kalender": Die Seiten des Falzprodukts sind im Sinne eines Buches fortlaufend nummeriert. Jede zweite Seite ist entgegengesetzt orientiert.

"Leporello": Diese Paginierungsart betrifft nur einzeilige Schemata. Die Seitennummerierung ist, von Seite 1 aus gesehen, nach rechts fortlaufend zirkular (d. h. den Widerdruck einschließend) aufsteigend. Die Orientierung aller Seiten ist gleich.

"Ausrichtung der obersten Seite nach Falzung"

Klicken Sie auf die Mitte der Seitenkante, um die Orientierung zu ändern.

"Rolle 1 unten"

Bei den meisten Rollendruckmaschinen ist die Rolle 1 oben. Wenn bei Ihrer Maschine die erste Rolle unten liegt, müssen Sie diese Option anklicken.

"Seite 1 hinten"

Hier parametrieren Sie, ob die Seite 1 nach dem Falzen vorne oder hinten liegt.

"Falzprozedur auf Schöndruck anwenden"

Manche Produkte erfordern, dass der Widerdruck zuerst gedruckt wird und danach der Schöndruck. In diesen Fällen liegt der Schöndruck nach dem Drucken oben. Dann muss die Falzregel auf den Schöndruck angewendet werden.

"Widerdruck ignorieren"

Kein Widerdruck.

"Überkopf-Verdrängung, wenn mehrdeutig"

Wird in einem Schema intern mit mehreren Nutzen gearbeitet, können unterschiedliche Verdrän­gungsrichtungen gewünscht sein. Standardmäßig werden die Seiten ’im Bund’ verdrängt. Durch Akti­vieren dieser Option können Sie festlegen, dass bei diesem Falzschema die Seiten ’über Kopf’ ver­drängt werden sollen.

Falzregeln

Die Elemente der Falzregel sind "X", "x", "Y", "y", "." sowie Ziffern, die den Buchstaben folgen. Für spezielle Fälle gibt es das "-"-Zeichen, das einem Falzschritt vorgestellt sein kann.

Die Falzanlage ist immer unten links. Es wird immer von links nach rechts und von unten nach oben gefalzt.

X: Falzbruch in Planoformatlänge; Falztasche oben; die linken Seiten liegen nach dem Falzen über den rechten Seiten.

x: Falzbruch in Planoformatlänge; Falztasche unten; die linken Seiten liegen nach dem Falzen unter den rechten Seiten.

Y: Falzbruch in Planoformatbreite; Falztasche oben; die unteren Seiten liegen nach dem Falzen über den oberen Seiten.

y: Falzbruch in Planoformatbreite; Falztasche unten; die unteren Seiten liegen nach dem Falzen unter den oberen Seiten.

".": Steht für Schneiden und Stapeln. Es wird geschnitten und nach oben oder unten gestapelt.

Ziffer: Anzahl der Seiten bis zum Falzbruch von links nach rechts bzw. von unten nach oben.

"-": Wenn ein "-"-Zeichen in der Falzregel auftaucht, werden alle Falzschritte nach dem "-" in der Weiterverarbeitung ignoriert. D. h. es wird ab dem "-" nicht mehr real gefalzt. Die Falz­schritte nach dem "-" werden trotzdem in der Falzregel aufgeführt, damit die Seitennummern korrekt berechnet werden können. Siehe auch Beispiel für die Falzregel "X1-Y1" und
Beispiel für die Falzregel "X1X2-x1" beim Altarfalz.

Das "-"-Zeichen kann nicht mit dem Falz-Assistenten erzeugt werden.

Beispiel für die Falzregel "X2x1Y2y1"

Angewendet wird das Standardschema "F32-08_li_4x4":

S_FalzEdit_Falzregel1.png

 

Falzschema F32-08_li_4x4

Darstellung:

Gestrichelte Linie nach unten falzen.
Durchgezogene Linie nach oben falzen.

Die zugehörige Falzregel lautet "X2x1Y2y1".

1.X2: Gehen Sie zwei Seiten nach rechts. Hier treffen Sie den Falzbruch 1. Falzen Sie so, dass die linken beiden Seiten über den rechten beiden Seiten liegen.

2.x1: Gehen Sie eine Seite nach rechts. Hier treffen Sie den Falzbruch 2. Falzen Sie so, dass die linken Seiten unter den rechten Seiten liegen.

3.Y2: Gehen Sie zwei Seiten nach oben. Hier treffen Sie den Falzbruch 3. Falzen Sie so, dass die unteren Seiten auf den oberen Seiten liegen.

4.y1: Gehen Sie eine Seite nach oben. Hier treffen Sie den Falzbruch 4. Falzen Sie so, dass die unteren Seiten unter den oberen Seiten liegen.

Beispiel für die Falzregel "X1-Y1"

Wir gehen in diesem Beispiel von dem Standardschema "F08-07_li_2x2" aus. Die zugehörige Falzre­gel lautet "X1Y1".

 

S_FalzEdit_Falzregel4.png

 

Falzschema F08-07_li_2x2

Verändern Sie die Falzregel zu "X1-Y1". Wenn Sie diese Falzregel eingeben, wird entsprechend folgen­der Grafik gefalzt. Das Besondere an dieser Falzregel ist, dass der Falzschritt Y1 nach dem "-"-Zeichen nicht ausgeführt wird.

S_FalzEdit_Falzregel5.png

 

 

1.X1: Gehen Sie eine Seite nach rechts. Hier treffen Sie den Falzbruch 1. Falzen Sie so, dass die linken Seiten auf den rechten Seiten liegen.

2."-": Das "-"-Zeichen bedeutet, dass der nachfolgende Falzschritt "Y1" nicht in der Weiterverar­beitung ausgeführt wird.

3.Y1: Gehen Sie eine Seite nach oben. Hier treffen Sie den Falzbruch 2. Hier würden Sie so falzen, dass die unteren Seiten über den oberen Seiten liegen.

Praktische Anwendung für das Bindungsverfahren "Kommen & Gehen": Statt im Falzbruch 2 zu fal­zen, wird hier mit der Trennsäge geschnitten, nachdem alle Bogen aufeinandergelegt sind. Der untere Stapel wird durch Umstülpen auf den oberen Stapel gepackt.

Beispiel für die Falzregel "X1X2-x1" beim Altarfalz

Angewendet wird das Standardschema "F06-03_ui_3-4x1":

S_FalzEdit_Falzregel3.png

 

Falzschema F06-03_ui_3-4x1

Die zugehörige Falzregel lautet "X1X2-x1".

1.X1: Gehen Sie eine Seite nach rechts. Hier treffen Sie den Falzbruch 1. Falzen Sie so, dass die linken Seiten auf den rechten Seiten liegen.

2.X2: Gehen Sie zwei Seiten nach rechts. Hier treffen Sie den Falzbruch 2. Falzen Sie so, dass die linken Seiten über den rechten Seiten liegen.

3."-": Das "-"-Zeichen bedeutet, dass der nachfolgende Falzschritt "x1" nicht in der Weiterverar­beitung ausgeführt wird.

4.x1: Gehen Sie eine Seite nach rechts. Beim Altarfalz treffen Sie keinen Falzbruch. Hier würden Sie so falzen, dass die linken Seiten unter den rechten Seiten liegen.

Beim Altarfalz fehlt der mittige Falzbruch. Deshalb darf der Falzschritt "x1" nicht bei der Weiterverar­beitung ausgeführt werden.

Falz-Assistent / Falz-Animation

Der Falz-Assistent wird aufgerufen, indem Sie rechts neben dem Eingabefeld "Falzregel" auf das Sym­bol klicken.

Entsprechend der Eingabe im Bereich "Matrix" sehen Sie die grafische vereinfachte Darstellung des Schemas. Links unten ist die Falzanlage.

Im unteren Bereich des Fensters ist gleichzeitig die dreidimensionale Falz-Animation abgebildet, die Ihnen zeitgleich die Falzung simuliert. Vergrößern Sie das Fenster um beide Ansichten zu sehen. Je nach eigenem Empfinden kann in der zweidimensionalen oder in der dreidimensionalen Ansicht edi­tiert werden. Im Folgenden werden beide Möglichkeiten erläutert:

Beide Werkzeuge sind miteinander verbunden. Wenn im Falz-Assistent editiert wird, spiegelt die Falz-Animation dies ebenso wieder wie umgekehrt.

Falz-Assistent

Vor jedem möglichen Falzbruch befinden sich zwei Symbole. Sie zeigen an, ob nach oben oder unten gefalzt wird. Zudem ist ein Schnitt an den Symmetrieachsen (gleich große Bogenhälften) des Falzbo­gen möglich:

S_FalzEdit_IconFalzXOben.png

 

 

"X": Falzbruch in Planoformatlänge; Falztasche oben; die linken Seiten liegen nach dem Falzen über den rechten Seiten.

S_FalzEdit_IconFalzYOben.png

 

"Y": Falzbruch in Planoformatbreite; Falztasche oben; die unteren Seiten liegen nach dem Falzen über den oberen Seiten.

S_FalzEdit_IconFalzxUnten.png

 

 

"x": Falzbruch in Planoformatlänge; Falztasche unten; die linken Seiten liegen nach dem Falzen unter den rechten Seiten.

S_FalzEdit_IconFalzyUnten.png

 

"y": Falzbruch in Planoformatbreite; Falztasche unten; die unteren Seiten liegen nach dem Falzen unter den oberen Seiten.

t_falzanim_schere_vorne.png

 

"Y": Es wird in Planoformatbreite geschnitten und nach "unten" gestapelt; der Bogenteil links der Schnittkante liegt unter dem rechten Bogenteil; gilt nur an Symmetrieachsen.

t_falzanim_schere_hinten.png

 

"y": Es wird in Planoformatbreite geschnitten und nach "oben" gestapelt; der Bogenteil links der Schnittkante liegt über dem rechten Bogenteil; gilt nur an Symmetrieachsen.

t_falzanim_schere_vorne_laenge.png

 

"X": Es wird in Planoformatlänge geschnitten und nach "oben" gestapelt; der Bogenteil unter der Schnittkante liegt über dem anderen Bogenteil; gilt nur an Symmetrieachsen.

t_falzanim_schere_vorne_breite.png

 

"x": Es wird in Planoformatlänge geschnitten und nach "unten" gestapelt; der Bogenteil unter der Schnittkante liegt unter dem anderen Bogenteil; gilt nur an Symmetrieachsen.

Nach jedem Falz oder Schnitt wird ein Teil des Schemas mit der hellgrünen Farbe ausgeblendet. Jeder Falz oder Schnitt wird als Teil der Falzregel im Eingabefeld "Falzregel" und der oben stehenden kleinen Grafik dokumentiert. Zum Schluss sollte ein dunkelgrünes Feld übrig bleiben, das die oberste Seite darstellt.

"Schritt zurück": Der letzte Falz wird zurückgenommen.

"Zurücksetzen": Alle Falze werden zurückgenommen.

"Übernehmen": Die aktuelle Falzregel wird in das Feld "Falzregel" des Falzschema-Editors über­nommen. Der Falz-Assistent wird beendet. Eine nicht plausible Falzregel wird rot gekennzeich­net.

"Abbrechen": Der Falz-Assistent wird beendet. Es wird keine Falzregel übernommen.

Mit dem Falz-Assistenten kann kein "-"-Zeichen erzeugt werden (siehe Falzregeln ).

Falz-Animation

Die Falz-Animation zeigt die dreidimensionale Darstellung des Schemas auf dem Falzbogen. Aktivie­ren Sie den Editier-Modus mit einem "Klick" auf den unten beschriebenen Button.

Folgende Funktionalitäten sind implementiert:

t_falzanim_pfeil00362.png

 

Deselektiert die anderen Werkzeuge.

t_falzanim_zurueck.png

 

Eine durchgeführte Rotation des Falzbogens wird auf den Ursprungsstand zurückge­setzt.

t_falzanim_rotieren.png

 

Rotieren, Verschieben und Vergrößern/Verkleinern der Animation.

Rotieren: Klicken Sie mit gedrückter Maustaste in die Animation und bewegen Sie den Mauszeiger.

Verschieben: Klicken Sie mit gedrückter alternativer (PC: rechte, Mac: Befehlstaste) Maustaste in die Animation und bewegen Sie den Mauszeiger.

Vergrößern/Verkleinern: Klicken Sie in die Animation und drehen Sie das "Drehrad" auf der Maus.

t_falzanim_lupe00363.png

 

Gesamte Grafik größer zoomen. Es erscheint ein "+" in der Lupe. Zum kleiner Zoomen halten Sie die "Alt"-Taste gedrückt. In der Lupe erscheint ein "-".

t_falzanim_editieren.png

 

Aktivierung des Editier-Modus

Nach der Aktivierung des Editier-Modus erscheinen vor jedem möglichen Falzbruch zwei Symbole (grün: Schöndruck; gelb: Widerdruck). Sie zeigen an, ob nach oben oder unten gefalzt wird. Zudem ist ein Schnitt an den Symmetrieachsen (gleich große Bogenhälften) des Falzbogen möglich (rot, blau):

t_falzanim_gelb.png

 

 

"X": Falzbruch in Planoformatlänge; Falztasche oben; die linken Seiten liegen nach dem Falzen über den rechten Seiten.

t_falzanim_gelb00364.png

 

"Y": Falzbruch in Planoformatbreite; Falztasche oben; die unteren Seiten liegen nach dem Falzen über den oberen Seiten.

t_falzanim_gruen.png

 

 

"x": Falzbruch in Planoformatlänge; Falztasche unten; die linken Seiten liegen nach dem Falzen unter den rechten Seiten.

t_falzanim_gruen00365.png

 

"y": Falzbruch in Planoformatbreite; Falztasche unten; die unteren Seiten liegen nach dem Falzen unter den oberen Seiten.

t_falzanim_blau.png

 

"Y": Es wird in Planoformatbreite geschnitten und nach "unten" gestapelt; der Bogenteil links der Schnittkante liegt unter dem rechten Bogenteil; gilt nur an Symmetrieachsen.

t_falzanim_rot.png

 

"y": Es wird in Planoformatbreite geschnitten und nach "oben" gestapelt; der Bogenteil links der Schnittkante liegt über dem rechten Bogenteil; gilt nur an Symmetrieachsen.

t_falzanim_blau00366.png

 

"X": Es wird in Planoformatlänge geschnitten und nach "oben" gestapelt; der Bogenteil unter der Schnittkante liegt über dem anderen Bogenteil; gilt nur an Symmetrieachsen.

t_falzanim_rot00367.png

 

"x": Es wird in Planoformatlänge geschnitten und nach "unten" gestapelt; der Bogenteil unter der Schnittkante liegt unter dem anderen Bogenteil; gilt nur an Symmetrieachsen.

In der Animation sehen Sie bei jedem Falz oder Schnitt wie ein Teil des Schemas entsprechend der Eingabe umgeklappt bzw. geschnitten und nach vorne oder hinten gestapelt wird. Jeder Falz oder Schnitt wird als Teil der Falzregel im Eingabefeld "Falzregel" und der oben stehenden kleinen Grafik dokumentiert. Zum Schluss sollte ein Feld übrig bleiben, das die oberste Seite darstellt.

"Schritt zurück": Der letzte Falz wird zurückgenommen.

"Zurücksetzen": Alle Falze werden zurückgenommen.

"Übernehmen": Die aktuelle Falzregel wird in das Feld "Falzregel" des Falzschema-Editors über­nommen. Die Falz-Animation wird beendet. Eine nicht plausible Falzregel wird rot gekennzeich­net.

"Abbrechen": Die Falz-Animation wird beendet. Es wird keine Falzregel übernommen.

Mit der Falz-Animation kann kein "-"-Zeichen erzeugt werden (siehe Falzregeln ).