Namen 

Im Register "Namen" können Sie für bestimmte Bezeichnungen eigene Namen vorgeben. Diese wer­den dann standardmäßig von der Prinect Signa Station genutzt.

Des Weiteren können Standardnamen und Attribute verändert bzw. definiert werden.

Standardbezeichnungen für die Ebenen

Doppelklicken Sie die Spalte "Bezeichnung" in der Reihe des zu verändernden Index und tragen Sie den von Ihnen gewünschten Namen der einzelnen Ebene ein.

Beispiel für ein zweisprachiges Dokument mit sprachunabhängigen Bildern:

Index

Bezeichnung

1

Bilder

2

deutsch

3

englisch

Die Vorgehensweise zum Einblenden von Ebenen ist im Kapitel Grafik-Fenster unter Einstellungen Anzeige und Ebenen aktivieren/deaktivieren beschrieben.

Bezeichnung der Level

Für z. B. den Anwendungsfall "Versionierung", können die Standardbezeichnungen individuell über­schrieben werden. Siehe dazu die Beschreibung unter Level.

Bezeichnung der Formen (Druckbögen)

Im Bogenoffset

Die Standardbegriffe "Schöndruck", "Widerdruck" "Einzelbogen" und "Einzelform Umschlagen/Umstülpen" können individuell überschrieben werden. Im Grafik-Fenster und für die Ausgabe werden die Begriffe übernommen.

Im JDF-Workflow werden die Namen mit in das JDF geschrieben.

Im Rollenoffset

Die Standardbegriffe "Oben", "Unten" und "Einzelform Umschlagen/Umstülpen" können individuell überschrieben werden. Im Grafik-Fenster und für die Ausgabe werden die Begriffe übernommen.

Im JDF-Workflow werden die Namen mit in das JDF geschrieben.

Dateiname für Aufträge

Platzhalter

In der Auswahlliste können Platzhalter ausgewählt werden, die Bestandteil eines Dateinamens sein sollen. Durch einen "Klick" auf den Button "Platzhalter einfügen" werden ausgewählte Platzhalter übernommen. Voreingestellt sind die Platzhalter "Auftragsnummer" und "Auftragsname". Beim Spei­chern eines Auftrages werden die Platzhalter entsprechend der Vorgaben aus dem Auftrag ersetzt und der Name wird automatisch vorgegeben.

Im JDF-Workflow mit dem Prepress Manager werden die Namen ausgewertet.

Siehe dazu auch die Beschreibung im Job-Inspektor unter Job-Bezeichnung.

 

Name der Ausgabedatei

"Erzeuge generischen Teilproduktnamen"

Bei Aktivierung dieser Option wird anstelle des Teilproduktnamens in der Ausgabedatei ein abs­trakter Teilproduktname (TP01, TP02 usw.) ausgegeben.

Im JDF-Workflow mit dem Prepress Manager hat die Option keine Wirkung.

Bezeichnungen für die konfigurierbaren Attribute im Job

Mithilfe von freien Attributen können Sie zusätzliche Informationen auf dem Bogen unterbringen. Es können allgemeine, jobspezifische Attribute (Merkmale) definiert werden, die dann im Arbeitsschritt "Job" im Register "Attribute" mit Informationen gefüllt werden können. Bis zu 99 freie Attribute sind definierbar.

Die Definition von Attributen sollte vor dem Öffnen eines Jobs durchgeführt werden. Beim Öffnen eines Jobs sind die Attribute dann im Arbeitsschritt "Job" definiert.

Zur weiteren Vorgehensweise siehe Job (Attribute) .

Versionen

Diese Option ist speziell für die interaktive Variante des Workflows "Versionierung" eingefügt worden.

Benutzte Zeichen jeder Version im Variantennamen

Beim Anlegen von Druckbogenvarianten mit verschiedenen Versionen kann der Name bei entspre­chender Namensgebung sehr lang werden, was unter Umständen in der Weiterverarbeitung zu Feh­lern führen kann.

Über diese Einstellung kann die Anzahl der Zeichen der Versionsnamen vorgegeben werden, die zur Bildung des Variantennamens benutzt werden sollen.

Der Variantenname wird sowohl in der Prinect Signa Station in der Ansicht und den Markensetzungen verwendet als auch in das JDF für die PtR-Ausgabe geschrieben.

Folgende Einstellungen sind möglich:

"1-5" = konstante Anzahl an Zeichen, die aus den Versionsnamen übernommen werden

"Ungekürzt" = alle Original-Versionsnamen bleiben als Grundlage erhalten

"Optimal kürzen" = Automatik, die alle aktuellen Versionsnamen vergleicht und einheitlich soweit kürzt, dass die Namen noch eindeutig sind.

Versionsbeschreibung' in Anzeige benutzen

Der Versionsname hat oft keine hohe Aussagekraft. Da die meist parallel mitgeführte Versionsbe­schreibung nicht den Einschränkungen unterliegt, die für den Versionsnamen gelten, können Sie diese Versionsbeschreibung anstelle der Versionsnamen für die Anzeige benutzen.

Die Option wirkt sich aber nur dann aus, wenn die Versionsbeschreibungen für eine eindeutige Kenn­zeichnung verwendbar sind, d. h. alle Versionsbeschreibungen müssen

vorhanden

und

unterschiedlich sein.