Montageblock (nur im Arbeitsmodus "Montage")
Der Arbeitsschritt "Montageblock" dient Ihnen zum Bearbeiten von Jobs, die im Arbeitsmodus "Montage" erstellt wurden.
In diesem Bereich haben Sie die Möglichkeit, Montageblöcke anzulegen, zu positionieren, zu löschen und eine CFF2-Datei als Einzelnutzen zu laden.
Hier wird der Blockname angezeigt (kann editiert werden), der im Browser-Fenster oder in der Grafikansicht selektiert ist. Haben Sie keinen Blocknamen selektiert, können Sie ein Präfix (Vorsilbe) für alle Blocknamen eingeben. Der Name ist nachträglich veränderbar.
Durch Klicken auf den folgenden Button wird ein neuer Montageblock angelegt.
Klicken Sie auf den unten stehenden Ordner-Button, um eine CFF2-Datei zum Anlegen eines neuen Montageblockes mit einem CAD-Einzelnutzen zu laden. Der Einzelnutzen kann dann individuell vervielfältigt und angeordnet werden. Im Grafik-Fenster unter Register "Falzbogen/Montageblock/Stanzform" können Sie den Clippfad editieren. Siehe dazu Verpackung (Packaging Pro, Label Pro).
Nur vorhanden wenn die Option "Verpackung" freigeschaltet ist.
Durch Klicken auf den Papierkorb-Button wird der Montageblock aus der Liste gelöscht.
Breite / Höhe
Die Größe des Einzelnutzen wird angegeben.
Die Breite des Anschnittes wird angegeben. Innerhalb eines Montageblocks sorgt Prinect Signa Station automatisch dafür, dass keine Anschnitte überlappen.
Name
Der selektierte Montageblock (mit Einzelnutzen) kann komplett umbenannt werden. Die namentliche Eindeutigkeit bei unterschiedlichen Nutzen kann dadurch schnell angepasst werden. Die Namensänderung wird im JDF-Workflow berücksichtigt.
Individuelle Werte für den Anschnitt
Das Optionsfeld "Individuelle Werte benutzen" aktivieren.
Für den markierten Nutzen kann individuell ein Anschnitt für alle Seiten definiert werden.
Ausrichtung
Hier können Sie für den selektierten Montageblock den/die Nutzen in den angegebenen Gradzahlen drehen.
Klicken Sie hier "Aktiv" an, dann können Sie einen Winkel eingeben, in dem die Nutzen des selektierten Montageblocks ausgewinkelt werden. Drehpunkt ist unten links. Dies wird z. B. bei Briefumschlägen genutzt, um die Rückseitenlasche des Umschlages richtig auszurichten (35°).
Platzierungsvorschrift für zugewiesenen Nutzen
Die Beschreibung hierzu finden Sie unter Platzierungsvorschrift für zugewiesene Seiten .
Hinweis: Im Montageblockvorlagen-Editor stehen zusätzlich Einstellungen zur Verfügung, den Montageblock zur Weiterleitung zum Sammeln zu kennzeichnen.
Siehe hierzu Informationen unter Parameter für Sammel-Optimierung
Gleicher Inhalt für alle Nutzen
Ist dieses Optionsfeld gesetzt (Standard), wird allen Nutzen der gleiche Nutzeninhalt zugewiesen. Sie sehen im Grafik-Fenster, dass alle Nutzen jeweils die gleiche Ziffer aufweisen. Die Nutzen des ersten Montageblocks haben alle die Ziffer "1", die Nutzen des zweiten Montageblocks die Ziffer "2" usw. Wenn Sie einem Montageblock einen Nutzeninhalt zuweisen, werden automatisch alle Nutzen mit dem gleichen Nutzeninhalt versehen.
Ist die Option nicht gesetzt, so werden die Nutzen mit eins beginnend fortlaufend durchnummeriert. Die Nutzeninhalte müssen dann den Nutzen einzeln zugewiesen werden.
Hier können Sie festlegen, wie oft ein Nutzen in dem Montageblock in X- (horizontal) oder in Y- (vertikal) Richtung angelegt werden soll.
Bogen füllen
Ausgehend von der aktuellen Position des Montageblocks auf dem Druckbogen werden nach rechts, links und/oder oben soviel Nutzen erzeugt, wie auf den Druckbogen passen.
Wenn in einem Montageblock mehrere Nutzen vorhanden sind, können Sie hier die Abstände zwischen den Nutzen in X- und Y-Richtung angeben.
Position X/Y
Es wird die Position des angezeigten Montageblocks auf dem Druckbogen angegeben. Ausgangspunkt (Nullpunkt) für beide Richtungen ist die untere linke Ecke des Papiers.
Rand links / rechts / unten / oben
Hier können Sie für den Montageblock einen Rand eintragen. Ist dieser Rand kleiner als die Schneidemarke, wird diese nicht platziert. Damit können Montageblöcke auf Trennschnitt genau gesetzt werden, so dass die automatisch gesetzten Schneidemarken nicht stören.
Für den Lentikular-Druck ist in der Bogenmontage eine Linsenfolie und ein speziell bearbeiteter Nutzen (Bild) notwendig. Die Linsenfolie wird von der Rückseite bedruckt und besteht aus parallelen Linsen (Wölbung der Folie). Desweiteren sind für die Montage weitere Bedingungen zu setzen:
Lentikular-Skalierung
Unterschiedliche Lentikular-Effekte benötigen entweder eine horizontale oder vertikale Linsenausrichtung.
Mechanischer Pitch (Auflösung der Folie)
Beschreibt die Auflösung der Folie.
Bild-Skalierungswert
Anpassung des Bildes an die Rekorder-Auflösung.
Die Beschreibung hierzu finden Sie unter Marken.
Unterschied zur o.g. Beschreibung: Im Montageblock-Inspektor können Sie im Gegensatz zum Falzbogen-Inspektor nur die automatisch gesetzten Schneidemarken verändern, jedoch nicht die Falzmarken, Flattermarke, Falzkreuze und Falzbogenecken.
Die Beschreibung hierzu finden Sie unter Markenressourcen .