Alle Benutzer

Hier können Sie folgende Parameter einstellen:

Sprache

Dateien hinzufügen

Standard Auftragseinstellungen

Voreingestellte Namen

Warnungen

System-Integrität

Planungsassistent

Benutzerdefinierte Attribute

Sprache

Nach der Installation des Prinect Cockpits wird die Bedienoberfläche in der Sprache angezeigt, die im Betriebssystem des Rechners eingestellt ist (Windows-Startmenü: "Start > Systemsteuerung > Ländereinstellungen").

Ist die Option "Systemsprache verwenden" aktiviert, wird die Systemsprache auch im Prinect Cockpit eingestellt.

In der Auswahlliste "Sprache auswählen" können Sie für alle Benutzer eine andere Sprach-Vorein­stellung festlegen. Jeder Benutzer, der sich im Cockpit anmeldet, kann anschließend im Register "Voreinstellungen" im Bereich "Benutzer [Benutzername]" die Sprach-Einstellung für sich ändern. Die hier eingestellte Sprache bestimmt auch die Sprache, in der Fehlermeldungen angezeigt werden, die von den Sequenzen (Qualify, Prepare,...etc.) erzeugt werden.

Damit die neue Sprach-Einstellung wirksam wird, müssen Sie die Einstellung mit dem Button "Spei­chern" bestätigen, das Prinect Cockpit beenden und neu starten.

Anmeldung

Mit Aktivieren der Option "Kennwortspeicherung erlauben" können die Cockpit-Benutzer beim Anmelden am Cockpit ihr Kennwort nach einmaliger Eingabe speichern lassen, sodass bei nachfol­genden Anmeldungen keine erneute Kennwort-Eingabe erforderlich ist.

Ist diese Option nicht aktiviert, wird die Möglichkeit zur Kennwort-Speicherung nicht angeboten.

Dateien hinzufügen

Hinzugefügte Dateien gruppieren

Wenn Sie einem Auftrag eine größere Anzahl von Dokumentdateien — entweder im Register "Vorstufe" eines geöffneten Auftrags oder per Hotfolder — hinzufügen, können Sie per Mehrfachselektion einen "Block" von Dateien selektieren und diese Dateien gemeinsam hinzufügen, z. B. per "Drag & Drop".

Die Option "Erhalte die Gruppierung beim Hinzufügen wie selektiert" ist aktiviert:

Alle hinzugefügten Dateien werden "im Block", d. h. einzeln nacheinander bearbeitet. Dabei wird jedes Mal ein interner Kommunikations-Prozess ausgelöst (Erzeugen von JDF- und JMF-Dateien, etc.). Diese Prozesse benötigen jeweils relativ viel Zeit.

Die Option "Erhalte die Gruppierung beim Hinzufügen wie selektiert" ist deaktiviert:

Sie können die Bearbeitung beschleunigen, wenn Sie diese Option deaktivieren und in das Feld "Beginne mit der Datei-Gruppierung beim Hinzufügen von mindestens ... Dateien" eine Zahl größer 1 eingeben. Dann werden die im Block hinzugefügten Dokumente zu Gruppen in der eingestell­ten Größe zusammengefasst, wenn mindestens so viele Dokumente hinzugefügt werden, wie einge­geben. Für die Dateien einer Gruppe werden dann die Prozesse beim Starten der Bearbeitung nur ein­mal durchgeführt, was zu einer merklichen Zeitersparnis führen kann. Legen Sie beispielsweise fest, dass höchstens 10 Dateien gruppiert werden sollen, entstehen bei einem Auftrag, der aus 14 Doku­ment-Dateien besteht, zwei Gruppen: eine mit 10 Dateien und eine mit 4 Dateien. Nun werden nur zweimal die Start-Prozeduren ausgeführt, anstatt 14 mal.

IconPrerequisite.jpg

Voraussetzung: Voraussetzung ist, dass die gewünschten Dateien beim Hinzufügen gemeinsam selektiert werden.

IconNote00853.jpg

Hinweis: Bei größeren Aufträgen mit vielen Dateien kann das Bilden von Gruppen einen erheblichen Geschwindigkeitsvorteil bringen. Eine Datei-genaue Anzeige des Bearbeitungs­fortschritts ist dann allerdings nicht mehr möglich.

Dateien hinzufügen Standardeinstellung

Wenn Sie die Option "Immer den 'Dateien kopieren' Dialog zeigen" aktivieren, erscheint jedes Mal, wenn Sie einem Auftrag neue Dokumente hinzufügen, der Dialog "Dateien kopieren", den Sie beantworten müssen, bevor Dateien hinzugefügt werden.

b_file_copy_dialog.png

 

Wenn Sie die Option deaktivieren, werden die Dateien hinzugefügt, ohne dass dieser Dialog erscheint.

Standard Auftragseinstellungen

Hier können Sie Voreinstellungen für das Erzeugen neuer Aufträge vornehmen. Die hier eingestellten Parameter werden allen neu erzeugten Druckaufträgen als Voreinstellung zugewiesen. Während der Einrichtung der Aufträge können Sie die entsprechenden Einstellungen anpassen. Informationen zu den Auftragseinstellungen erhalten Sie an folgender Stelle: Parameterbereiche in einem geöffneten Auftrag.

Voreingestellte Namen

Auswahlliste "Umbenennungs- Schema für duplizierte Sequenzen"

In einem geöffneten Auftrag können Sie im Register "Verarbeitung" den Verarbeitungs-Workflow für den Auftrag parametrieren. Dabei ist es möglich, einzelne Sequenzen zu markieren und den Kontext-Menübefehl "Duplizieren" aufzurufen. Dann wird die betreffende Sequenz dupliziert und kann – z. B. in modifizierter Form – im Verarbeitungsprozess dieses Auftrags zusätzlich genutzt werden. Um zu gewährleisten, dass die Namensgebung der Sequenzen eindeutig ist, wird die duplizierte Sequenz gegenüber der Vorlage automatisch umbenannt.

Hier können Sie festlegen, wie duplizierte Sequenzen automatisch benannt werden. Sie können zwi­schen folgenden Schemata wählen:

Name_$ [<Name>_<Nummer>]

Beispiel: Qualify_01, Qualify_02

$_Name [<Nummer>_<Name>]

Beispiel: 01_Job, 02_Job

Auswahlliste "Namen-Schema für den Auftragsordner"

Hier können Sie festlegen, wie der Ordner, der für jeden neu erzeugten Druckauftrag automatisch im System angelegt wird, benannt wird. Sie können zwischen folgenden Benennungs-Arten wählen:

Auftragsname

Der Ordner erhält den Auftragsnamen als Benennung.

Auftragsname und Auftragsnummer

Auftragsnummer und Auftragsname

Auftragsnummer

Option "Bogen-Namen in eindeutige Bogen-Namen umbenennen"

Wenn Sie diese Option aktivieren, wird automatisch sicher gestellt, dass keine doppelten Bogenna­men vorkommen können. Sollte ein Bogenname doppelt auftreten, weil ein einem Auftrag zugewiese­nes Layout mindestens einen Bogennamen enthält, der im gerade bearbeiteten Auftrag schon vor­kommt, werden die Bogennamen der neu zugewiesenen Layouts so verändert, dass ein doppelt vergebener Bogenname ausgeschlossen wird. Beim Umbenennen werden immer alle Bogen umbe­nannt.

Diese Option wirkt sich auf folgende Layout-Funktionen aus:

Layout neu erstellen.

Layout als Kopie öffnen.

Layout importieren: hier können Sie detailliert die Umbenennung von Bogennamen parametrie­ren.

Bei diesen Funktionen kann es vorkommen, dass das neue, veränderte oder importierte Layout Bogennamen enthält, die in Ihrem Auftrag bereits vorhanden sind. Dann kann es erforderlich sein, die Bogennamen umzubenennen.

Die Option "Bogen-Namen in eindeutige Bogen-Namen umbenennen" ist gesetzt:

·In der Layout-Ansicht > Kontextmenü des Bogens "Eigenschaften" > "Eigenschaften > Eigenschaften von Bogen > Bogenname": Hier können Sie nur Bogennamen eingeben, die noch nicht in Ihrem Auftrag vorkommen.

·Im Fenster "Layout importieren" ist die Option "Eindeutige Bogen-Namen im Auftrag erzwingen" per Voreinstellung gesetzt.

·Für die anderen beiden Layout-Funktionen ("Neu" und "Als Kopie öffnen") gilt folgender Ablauf:

Wenn es keine Namenskonflikte gibt, wird das Layout ohne Umbenennung übernommen.

Ansonsten wird eine Umbenennung der Bogennamen durchgeführt. Die Umbenennung erfolgt nach dem "Umbenennungsmodus", der zuletzt im Fenster "Layout importieren" unter der Option "Eindeutige Bogen-Namen im Auftrag erzwingen" eingestellt war. Ist diese Umbenennung erfolgreich, so wird das Layout übernommen.

Ansonsten wird der "Umbenennungsmodus" auf die Regel "Alter Name + Nummer" ein­gestellt. Die Nummer wird dann solange in 10-er Schritten hochgezählt, bis das Layout ohne Namenskonflikte übernommen werden kann.

Die Option "Bogen-Namen in eindeutige Bogen-Namen umbenennen" ist nicht aktiviert:

·In der Layout-Ansicht > Kontextmenü des Bogens "Eigenschaften" > "Eigenschaften > Eigenschaften von Bogen > Name": Hier können Sie jeden Bogennamen eingeben, auch wenn diese schon in Ihrem Auftrag vorkommen.

·Im Fenster "Layout importieren" ist die Option "Eindeutige Bogen-Namen im Auftrag erzwingen" per Voreinstellung nicht gesetzt.

Für die anderen beiden Layout-Funktionen ("Neu" und "Als Kopie öffnen") gilt, dass grundsätzlich keine Umbenennung der Bogennamen erfolgt.

Option "Beim Importieren von Layouts Seitenlisten-Namen mit Präfix vorschlagen"

Wenn diese Option aktiviert ist, werden beim Importieren von Bogen-Layouts für neu erstellte Seiten­listen Seitenlistennamen mit dem Präfix "PL_" vorgeschlagen:

b_admin_pagelist_prefix.png

 

Ist diese Option nicht aktiviert, wird für die Seitenlisten jeweils der Layout-Name — ohne Präfix — vor­geschlagen

Auswahlliste "Namen-Schema für den Auftrags-Export"

Hier können Sie festlegen, wie Aufträge beim Exportieren benannt werden.

Warnungen

In diesem Bereich können Sie einstellen, dass in bestimmten Fällen Warnmeldungen ausgegeben werden.

Prüfung der Papiereigenschaften

Differenzprüfung zwischen der Größe des beschnittenen Layouts und der PDF-TrimBox

"Prüfung der Papiereigenschaften"

Wird die Option "Warnungen zeigen" aktiviert, werden unterschiedliche Eigenschaften der Bedruck­stoffe, die in einem Auftrag definiert sind, überprüft. Sollten Inkonsistenzen zwischen den Auftrags-Einstellungen und den in den verwendeten Ausgabe-Sequenzen definierten Materialparametern auf­treten, wird eine entsprechende Warnmeldung ausgegeben.

"Seitenzuordnung: Differenz-Prüfung zwischen der Größe des beschnittenen Layouts und des PDF-Endformat-Rahmens (TrimBox)"

Wird die Option "Warnungen anzeigen, falls die Differenz außerhalb der Grenze liegt" aktiviert, wird überprüft, ob die Differenz zwischen der Größe des beschnittenen Layouts und des im PDF-Dokument definierten Endformat-Rahmens unterhalb der eingegebenen Maximalwerte liegt.

Sie können folgende Reaktionen einstellen, wenn die Maximalwerte überschritten werden:

Manuell

·Warnungen für Seiten ohne Endformat-Rahmen anzeigen:

Enthalten die PDF-Dokumente Seiten, für die kein Endformat-Rahmen definiert ist, wird eine Warnung ausgegeben.

·Warnungen für alte Layouts ohne beschnittenes Endformat anzeigen:

Sollen Bogen-Layouts verwendet werden, für die kein beschnittenes Endformat definiert ist, wird eine Warnung ausgegeben.

Automatisch

Die automatischen Einstellungen sind vor Allem für automatisierte Workflows ("Smart Automa­tion") vorgesehen.

·Warnung ausgeben und nicht zuordnen:

Es wird eine Warnung ausgegeben; die Seiten werden den Seitenlisten-Platzhaltern des Layouts nicht automatisch zugeordnet.

·Warnung ausgeben und zuordnen:

Es wird eine Warnung ausgegeben; die Seiten werden den Seitenlisten-Platzhaltern des Layouts automatisch zugeordnet. Die Größe der Seiten-Endformat-Rahmen bleibt erhal­ten.

·Warnung ausgeben und Seiten einpassen:

Es wird eine Warnung ausgegeben; die Seiten werden den Seitenlisten-Platzhaltern des Layouts automatisch zugeordnet und in die Endformat-Rahmen der Layouts eingepasst.

"Warnung anzeigen beim Weiterleiten eines Bogens, wenn darauf Seiten ohne Prepare vorhanden sind"

Wenn diese Option aktiviert ist, wird eine Warnmeldung ausgegeben, wenn ein Bogen-Layout Seiten enthält, die nicht mit einer "Prepare"-Sequenz" bearbeitet wurden. Dadurch kann sicher gestellt wer­den, dass alle auszugebenden Seiten mit den Arbeitsschritten einer "Prepare"-Sequenz (z. B. "Farb­konvertierung" oder "Preflight") bearbeitet wurden.

"Warnung, wenn Plattensätze nicht korrekt für den Druck eingeplant sind"

Wenn diese Option aktiviert ist, wird eine Warnung ausgegeben, wenn Druckplattensätze nicht kor­rekt für den Druck eingeplant sind. Dies betrifft Aufträge, die im MIS, mit dem Planungsassistenten und/oder mit dem Scheduler geplant werden.

System-Integrität

Hier können Sie definieren, dass bei Beeinträchtigung der System-Integrität des Prinect-Servers bestimmte Aktionen ausgeführt werden.

Option "Warnung anzeigen, wenn der freie Speicherplatz unter .. GB"

Ist diese Option aktiviert, wird bei Unterschreiten der eingestellten Festplatten-Speicherkapazität eine Warnmeldung ausgegeben.

Option "Fehler anzeigen, wenn freier Speicherplatz unter .. GB"

Ist diese Option aktiviert, wird bei Unterschreiten der eingestellten Festplatten-Speicherkapazität eine Fehlermeldung ausgegeben.

Option "Anzahl angezeigter Aufträge begrenzen auf"

Mit dieser Option können Sie einstellen, wie viele Aufträge maximal in der Auftragsliste angezeigt werden. Aus Performance-Gründen ist es sinnvoll, diese Anzahl zu begrenzen. Voreingestellt sind 2000 Aufträge. Sind sehr viele Aufträge im System vorhanden ist es sinnvoll, die Filter-Funktionen der Auftragsliste zu nutzen (siehe Filterung und Papierkorb). Die Filter-Funktio­nen wirken sich auf alle im System vorhandenen Aufträge aus.

Option "Lösche Imposition-Dateien wenn der Auftrag beendet wird"

Wenn Sie diese Option aktivieren, werden die Imposition-Dateien nach Beendigung der Bearbeitung eines Druckauftrags automatisch gelöscht. Auf diese Weise können Sie verhindern, dass die Spei­cherkapazität des Prinect-Servers zu schnell erschöpft wird. Allerdings verlieren Sie die Möglichkeit, ausgeschossene Dateien auf einfache Weise erneut auszugeben.

Wenn Sie zusätzlich die Option "Lösche externe Imposition-Ausgabedateien, wenn der Auftrag beendet ist" aktivieren, werden auch "externe" Imposition-Ausgabe-Dateien gelöscht, d. h. Dateien, die nicht im Ordner "PTJobs" des Prinect Servers abgelegt sind.

Option "Lösche Proof-Dateien wenn der Auftrag beendet wird"

Wenn Sie diese Option aktivieren, werden Proof-Dateien, z. B. Softproof-Bitmaps oder Proof-PDF-Dokumente, nach Beendigung der Bearbeitung eines Druckauftrags automatisch gelöscht. Auf diese Weise können Sie verhindern, dass die Speicherkapazität des Prinect-Servers zu schnell erschöpft wird.

Wenn Sie zusätzlich die Option "Lösche externe Proof-Dateien, wenn der Auftrag beendet ist" aktivieren, werden auch "externe" Proof-Dateien gelöscht, d. h. Dateien, die nicht im Ordner "PTJobs" des Prinect Servers abgelegt sind.

Planungsassistent

Option "Lagerentnahme: Manuelle Mengeneingaben erlauben"

Im Planungsassistenten können in den Schritten "Binden", "Falzen", "Schneiden" und "Bogendruck" die Produktionsmengen der geplanten Arbeitsgänge teilweise oder ganz durch vor-produzierte und eingelagerte Mengen ersetzt werden. Wird diese Option aktiviert, können auch manuelle Mengen für die Lagerentnahme eingetragen werden. Ist diese Option nicht aktiviert, werden die Mengen-Angaben ausschließlich aus den vorhandenen Daten ermittelt.

Benutzerdefinierte Attribute

In der Funktion "Weiterleiten zum Sammeln" (siehe Benutzerdefinierte Attribute) können benutzerdefinierte Attribute zum Auftrag hinzugefügt werden. Benutzerdefinierte Attri­bute können Sie an dieser Stelle definieren.