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Option "Ziel"

Wenn in einem Prinect Workflow ein Druckauftrag mit einer Sequenz bearbeitet wird, können in einzelnen Sequenzen neben den bearbeiteten PDF-Dokumenten bzw. Seiten, die in der Regel an eine nachfolgende Sequenz weitergeleitet oder ausgegeben werden, zusätzliche Daten erzeugt oder Kopien der bearbeiteten Daten gespeichert werden. Im Bereich "Ziel" wird festgelegt, in welcher Form und an welcher Stelle diese Daten gesichert werden. So können Sie z. B. die von einer Sequenz bearbeiteten PDF-Dokumente als Nebenergebnis zusätzlich speichern. Nach Durchlaufen des gesamten Prinect Workflows können Sie dann nachvollziehen, wie die jeweilige Sequenz die Auftragsdaten bearbeitet hat.

In den einzelnen Einstellbereichen für die Ziele können Sie Pfade für die Ausgabe-Dateien angeben. Im Eingabefeld für den Pfadnamen steht für den Ausgabe-Ordner standardmäßig der Ausdruck "$Template". Dieser Ausdruck ist eine Variable und bewirkt, dass ein Ordner mit dem Namen der aktuellen ImpositionProof-Sequenz erzeugt wird. Der Ordner wird in dem Augenblick angelegt, in dem ein neuer Auftrag erzeugt wird und diese ImpositionProof-Sequenz dem neuen Auftrag zugeordnet wird.

Auswahlliste "Ausgabe ist"

Hier legen Sie fest, ob die Daten, die als "Ergebnis" erzeugt werden, als "Zwischenergebnis", als "Sicherungsergebnis", als "Gesichertes Nebenergebnis" oder als "Temporäres Nebenergebnis" gesichert werden sollen. Werden die Daten als "Temporäres Nebenergebnis" gesichert, können sie von nachfolgenden Sequenzen überschrieben werden.

IconNoteHinweis: Nicht in allen Sequenz-Typen sind alle hier erwähnten Ergebnis-Arten verfügbar.

Die einzelnen Ergebnis-Typen unterscheiden sich folgendermaßen:

Zwischenergebnis

Die Ergebnis-Daten werden gespeichert, jedoch werden sie von nachfolgenden Sequenzen weiter bearbeitet und nach der Übergabe an die nächste Verarbeitungsstufe zum Überschreiben freigegeben.

Sicherungsergebnis

Die Ergebnis-Daten werden von nachfolgenden Sequenzen nicht überschrieben, d. h. diese Daten werden als "Sicherungskopien" abgelegt.

Die beiden Ergebnis-Typen "Sicherungsergebnis" und "Zwischenergebnis" gehören zur "Hauptspur" (Main-Track) eines Prinect Workflows. Zusätzlich zur "Hauptspur" eines Workflows können Sie Ergebnis-Daten auch in einer "Nebenspur" als "Nebenergebnis" ablegen. Dies kann z. B. sinnvoll sein, wenn Sie für die Bearbeitung eines Auftrags zwei unterschiedliche "ImpositionProof"-Sequenzen nutzen; beispielsweise eine mit aktivierter Option "InRIP-Trapping" und eine ohne Trapping. Wenn Sie die Seiten eines Druckauftrags zunächst ohne aktivierte Trapping-Option bearbeiten, können Sie die Ergebnis-Daten dieser Sequenz als "Hauptspur", z. B. als "Sicherungsergebnis" ablegen. Die Ergebnis-Daten, die von der ImpositionProof-Sequenz mit aktivierter Trapping-Option erzeugt werden, können Sie z. B. als "Gesichertes Nebenergebnis" ablegen. Auf diese Weise können Sie z. B. den Einfluss einzelner Funktionen – im Beispiel der Trapping-Funktion – miteinander vergleichen oder für unterschiedliche Ausgabe-Zwecke nutzen.

IconNoteHinweis: Es ist nicht möglich, eine Sequenz einer "Nebenspur" im Workflow mit einer Sequenz gleichen Typs einer "Hauptspur" zu verbinden.

Gesichertes Nebenergebnis

Die Ergebnis-Daten werden als "Nebenergebnis" gesichert und von nachfolgenden Sequenzen nicht überschrieben, d. h. diese Daten werden als "Sicherungskopien" abgelegt.

Temporäres Nebenergebnis

Die Ergebnis-Daten werden als Nebenergebnis gespeichert, jedoch werden sie von nachfolgenden Sequenzen weiter bearbeitet und nach der Übergabe an die nächste Verarbeitungsstufe zum Überschreiben freigegeben.

Bereich "Imposition Softproofs"

IconPrerequisiteVoraussetzung: Dieser Bereich ist nur bedienbar, wenn als "Ausgabegerät" ein "SoftProof-Gerät" eingestellt ist.

Auswahlliste "Speichere"

Hier können Sie zwischen folgenden Optionen wählen:

Auftragsintern

Die erzeugten Proof-Dokumente werden unterhalb des Ordners "PTJobs\Jobs" abgelegt. Die Seiten bzw. Dokumente werden innerhalb des Workflows genutzt.

Auftragsextern

Sie können einen Ablage-Ordner für die erzeugten Dokumente im Dateisystem des Prinect Servers auswählen oder einen neuen Ordner erzeugen. Dies kann z. B. ein Hotfolder eines Fremdproduktes sein, um eine Weiterverarbeitung in einem automatischen Workflow zu ermöglichen. Sie können den Pfad und Ordnernamen manuell eingeben oder Sie klicken auf den Button "Durchsuchen" und wählen anschließend den gewünschten Ordner aus.

Bereich "Inhaltsprüfungsvorschau für Inspection Control"

In diesem Bereich definieren Sie, wo die Softproof-Dateien, die ausschließlich für Inspection Control benötigt werden, abgelegt werden. Siehe Option "Inhaltsprüfungsvorschau für Inspection Control".

Auswahlliste "Speichere"

Hier können Sie zwischen folgenden Optionen wählen:

Auftragsintern

Die erzeugten InspectionControl-Proof-Dokumente werden unterhalb des Ordners "InspectionControl" abgelegt.

Auftragsextern

Sie können einen Ablage-Ordner für die erzeugten InspectionControl-Proof-Dokumente im Dateisystem des Prinect Servers auswählen oder einen neuen Ordner erzeugen. Sie können den Pfad und Ordnernamen manuell eingeben oder Sie klicken auf den Button "Durchsuchen" und wählen anschließend den gewünschten Ordner aus.

Auswahlliste "Namen-Regel"

Hier können Sie eine Regel auswählen, nach der die erzeugten Ausgabe-Dateien dieser Sequenz benannt werden. Durch die Verwendung von Namen-Regeln können z. B. bestimmte Daten des jeweiligen Druckauftrags in die Dateinamen übernommen werden. In der Liste werden die Namen-Regeln angeboten, die im Bereich "Administration > Ressourcen > Regeln für Datei- und Ordnernamen" definiert sind. Siehe Regeln für Datei- und Ordnernamen.

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