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Anbindungsart "Data Terminal bzw. Data Terminal mit Zählerbox"

Einige Druckmaschinen können nicht direkt an den Prinect Workflow angebunden werden. Solche Maschinen können aber über ein Data Terminal (mit oder ohne Zählerbox) mit dem Prinect Workflow verbunden werden. Diese Verbindung verfügt jedoch nicht über den gleichen Funktionsumfang wie eine direkte Anbindung.

Wenn Sie diese Option auswählen, verändert sich der untere Bereich (2) des nachfolgenden Konfigurationsschrittes:

connect_cdm_04

Der obere Bereich (1) ist unverändert gegenüber der Anbindungsart "Maschine direkt". Siehe Anbindungsart "Maschine direkt".

Der untere Bereich (2) enthält abweichende Optionen. Um diese Optionen bedienbar zu schalten, müssen Sie die Option "Ausgabe Voreinstelldaten aktivieren" (3) einschalten. Dieser Bereich sollte dann aktiviert werden, wenn die über das Data Terminal angebundene Druckmaschine bzw. ihre Steuerungssoftware Steuerungsdaten in Form von CIP3-PPF-Dateien übernehmen kann. Da die Anbindung einer Druckmaschine über ein Data Terminal in der Regel nur für Druckmaschinen eingesetzt wird, die ansonsten über sehr wenige Möglichkeiten verfügen, Online-Steuerungsdaten zu verarbeiten, ist dieser Einstellbereich optional an- oder abschaltbar, je nachdem, über welche Möglichkeiten die Druckmaschine bzw. die Steuerungssoftware verfügt.

In diesem Bereich konfigurieren Sie die Eigenschaften für den CIP3-PPF-Import für Maschinen, die über ein Data Terminal angebunden sind. Weitere Informationen zum PPF-Import erhalten Sie an folgender Stelle: Den "PPF Handler" konfigurieren und bedienen.

Unter "Ausgabeverzeichnis" geben Sie das Verzeichnis ein, in dem die generierten PPF+-Ausgabedateien gespeichert werden sollen. Dies wird das Hauptverzeichnis für die zugehörigen PPF-Import-Prozesse und -Hotfolder. In der Regel sollten Sie das standardmäßig eingestellte Verzeichnis nutzen und nur bei konkretem Bedarf ändern. Siehe auch Feld "PPF-Wurzelverzeichnis" (4).

Das Ausgabeverzeichnis müssen Sie später noch am Prinect CP2000 Center während der Konfiguration der PPF-Import-Schnittstelle "PrepressInterface (PPF)" eingeben, und zwar dann, wenn die Workplace Interface-Schnittstelle nicht lizenziert ist.

IconNoteHinweis: Wenn Sie ein Hotfolder-Verzeichnis definieren, das sich nicht auf dem Prinect Server befindet, d. h. auf einem externen Computer, müssen Sie sicherstellen, dass auf diesem externen Computer der Benutzer "prinect" bzw. das den Prinect-Diensten zugewiesene Benutzerkonto mit entsprechenden Rechten eingerichtet wurde, und dass das Hotfolder-Verzeichnis auch für diesen Benutzer freigegeben ist.

Wählen Sie das zur Druckmaschine passende Ausgabeprotokoll aus. Für HEIDELBERG-Druckmaschinen müssen Sie das Ausgabeprotokoll "CIP3-PPF" auswählen. Wenn Sie eine Druckmaschine eines anderen Herstellers anbinden, muss gegebenenfalls ein anderes Ausgabeprotokoll ausgewählt werden. Der HEIDELBERG Prinect-Support steht Ihnen für Fragen zur Konfiguration gern zur Verfügung.

Wählen Sie gegebenenfalls eine der bereits definierten Attribuierungsregeln aus. Eine ausführliche Beschreibung der Konfiguration von Attribuierungsregeln finden Sie an folgender Stelle: Register "Attribuierungsregeln".

Definieren Sie Löschregeln für die erzeugten Voreinstelldaten-Dateien. Um zu verhindern, dass sich zu viele PPF-Dateien im Ausgabeverzeichnis ansammeln und dass irgendwann die Festplattenkapazität zu stark ausgelastet wird, kann das Ausgabeverzeichnis nach bestimmten Löschregeln bereinigt werden:

Max. Dateianzahl

Bei Überschreiten der angegebenen Anzahl von Dateien im PPF-Ausgabeverzeichnis werden entsprechend die ältesten Dateien im Verzeichnis automatisch gelöscht.

Max. Verzeichnisgröße (MB)

Bei Überschreiten der Speicherkapazität des PPF-Ausgabeverzeichnisses in Megabyte werden entsprechend die ältesten Dateien automatisch gelöscht.

Max. Alter der Datei

Hier können Sie ein "Maximales Alter" (in Monaten und Tagen) für die Dateien im PPF-Ausgabeverzeichnis einstellen. Ältere Dateien werden automatisch gelöscht.

Klicken Sie anschließend auf "Weiter".

Anbindungsart "Data Terminal mit Zählerbox"

Diese Anbindungsart ist für Maschinen vorgesehen, die sowohl mit einem Data Terminal als auch mit einer Zählerbox verbunden sind. Neben der manuellen Betriebsdatenerfassung übermittelt die Zählerbox die erfassten Produktionswerte, z. B. die gedruckten Exemplare, an das Data Terminal. Dadurch müssen die Produktionszahlen nicht manuell erfasst werden. Eine Zählerbox bietet Anschlussmöglichkeiten für bis zu 12 Maschinen.

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