Prinzipiell sind bereits für alle Maschinen, die über den Central Device Manager (CDM) angebunden werden, die in der Praxis benötigten Aggregate angelegt. Somit müssen Sie hier nur in besonderen Fällen neue Aggregate anlegen.
Die Aggregate, die Sie hier definieren, stehen Ihnen dann bei der Anlage der Geräte für die Varianten-Definition als "verfügbare Aggregate" zur Verfügung.
•Wozu braucht man ein Aggregat
Ein Auftrag besteht in der Regel aus mehreren Arbeitsgängen. Damit ein Arbeitsgang von einer Maschine bearbeitet werden kann, wird immer mindestens ein Aggregat benötigt. Bei der Druckmaschine zum Beispiel das Aggregat "Druckwerk". Damit diese Druckmaschine auch Aufträge bearbeiten kann, die eine Veredelung (Lack) aufweisen, benötigt diese Druckmaschine noch das Aggregat "Lackwerk". Wenn man beide Aggregate kombiniert, erhält man eine Variante.
Beispiel Sammelhefter:
•Variante_1 besteht nur aus dem Aggregat "Sammeln".
•Variante_2 besteht aus den Aggregaten "Heften" und "Dreischneider".
•Variante_3 besteht aus den Aggregaten "Sammeln", Heften" und "Dreischneider".
Gerade in der Weiterverarbeitung werden, in Abhängigkeit des Auftrages, unterschiedliche Varianten benötigt.
Eine ausführliche Beschreibung zu den Varianten-Definitionen finden Sie im Varianten anlegen.