Konfiguration

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Voraussetzung: Damit Sie die Konfiguration durchführen können, muss der Benutzer, der die Konfiguration durchführen soll, die notwendigen Rechte besitzen. Wie Sie einen neuen Benutzer anlegen, wird im Abschnitt Wie lege ich ein neues Benutzerkonto an? ausführlich beschrieben.

Damit der Auftrag von einem MIS und/oder gegebenenfalls von einem Vorstufensystem vom Prinect Pressroom Manager bearbeitet und an die Maschine weitergeleitet werden können, müssen folgende Arbeitsschritte durchgeführt werden:

Die vorhandenen Maschinen müssen über den Central Device Manager (CDM) angebunden wer­den.

·Prinect Press Center-Druckmaschine anbinden

·Prinect CP2000 Center-Druckmaschine anbinden

·Digitaldruckmaschinen anbinden

·Data Terminal anbinden

·Weiterverarbeitungsmaschinen anbinden

·Nach dem Anlegen einer Offset-Druckmaschine werden automatisch eine entsprechende SheetfedPrinting-Sequenz und ein entsprechender Prozess (PPF-Import-Konfiguration) angelegt.

Die automatisch angelegte(n) Sequenz(en) für neu angelegte Maschinen – für Offset-Druckma­schinen SheetfedPrinting-Sequenzen, für Digitaldruckmaschinen PagePrint- und ImposedPrint-Sequenzen — müssen gegebenenfalls angepasst werden.

In einer SheetfedPrinting-Sequenz definieren Sie z. B., was mit den importierten Daten gesche­hen soll. Zum Beispiel können folgende Optionen parametriert werden:

·Bogenvorschau-Erzeugung,

·Farbzonenberechnung,

·Farbverbrauchs-Berechnung und

·Auswahl der Druckmaschine (falls mehrere Druckmaschinen verfügbar sind).

Detaillierte Informationen zum Konfigurieren dieser Sequenzen erhalten Sie unter Sequenz-Vorlage "Sheetfed Printing" oder Sequenz-Vorlage "PagePrint" bzw. Sequenz-Vorlage "ImposedPrint".

Für die Anbindung eines MIS und/oder eines externen Vorstufen-Systems muss die JMF-Emp­fänger URL und der JDF/JMF-Hotfolder des Prinect Managers bekannt sein. Das MIS benötigt die Information, wo die generierten JDF-/JFM-Dateien abgelegt werden sollen.

Wenn Sie ein Vorstufensystem anbinden, das Daten per PPF-CIP3-Prozess transferiert, muss der Ablageort (Hotfolder), in dem die PPF-/CIP3-Dateien abgelegt werden sollen, im Vorstufensys­tem bekannt sein.

Die JMF-Enpfänger-URL und den im Prinect Manager verwendeten Hotfolder-Ablageort können Sie im Bereich "Administration > JDF-Import" ermitteln. Über den Hotfolder-Mechanismus wer­den ankommende PPF-/CIP3-Dateien automatisch dem entsprechenden, aus einer JDF-/JMF-Datei generierten Auftrag zugewiesen.

Eine ausführliche Beschreibung der PPF-Import-Konfiguration finden Sie im Abschnitt PPF-Workflow — Allgemeines. Die dort beschriebenen Einstellungen gelten nur für einen PPF-Workflow. Bei einem JDF-PPF-Workflow müssen einige Optionen anders konfiguriert wer­den. Auf diese Abweichungen werden wir an der entsprechenden Stelle in diesem Kapitel hin­weisen.

Der JDF-Connector des MIS — z. B. des Business Managers — muss passend zu den JDF-Kom­munikationseinstellungen des Prinect Managers konfiguriert werden.

Die Kostenstellenzuordnung zwischen dem MIS und dem Prinect Manager muss konfiguriert werden.

Die Stammdaten und die BDE-Meldungen müssen zwischen dem MIS, dem Prinect Manager und der Druckmaschine synchronisiert werden.

Es muss definiert werden, ob der Auftrag automatisch oder manuell verarbeitet werden soll.

Es muss definiert werden, ob der Auftrag vorab weitergeleitet werden soll.

Die Auftragsliste muss konfiguriert werden.