Menü "Ansicht" > "Software-Aktualisierung"
In dieser Ansicht führen Sie die tatsächlichen Aktualisierungen aus. Weiterhin können Sie hier Aktualisierungsgruppen verwalten, indem Sie systemunabhängige Computer zu einer Aktualisierungsgruppe hinzufügen oder aus ihr entfernen.
Hinweis: Wenn eine Datensicherung des Prinect Systems durch den Task Scheduler ausgeführt wird, wird verhindert, dass Sie ein Produkt-Update oder System-Upgrade über das PMC starten können.
Hinweis: Ein Windows Update wird vor der Prinect Installation automatisch deaktiviert und danach wiederhergestellt. Dies ist notwendig, damit die vom PMC gestarteten Installationsprozesse nicht scheitern.
Bedeutung der verwendeten Icons
|
Computer (keinem System zugehörig). Diese Computer erkennen Sie am gelben Bildschirm. |
|
System.
|
|
Computer eines Systems mit aktiver Verbindung zum PMC. Diese Computer erkennen Sie am blauen Bildschirm. |
|
Computer eines Systems mit unterbrochener Verbindung zum PMC. Bei einem Computer, der keinem System zugeordnet ist, hat dieses Icon einen gelben Bildschirm. |
|
Computer eines Systems, der vom PMC noch überprüft wird. Sollte der Status nach ca. 10 Sekunden nicht auf grün wechseln, siehe Computer-Verwaltung. Dieses Icon sehen Sie ebenfalls, wenn die Verbindung für einige Minuten unterbrochen wurde. |
|
PMC-Computer eines Systems mit aktiver Verbindung zum PMC. Dies ist der Computer, auf dem das PMC läuft. |
|
Computer im Ruhezustand (nicht aktiv).
|
|
Computer im Batteriebetrieb. Im Batteriebetrieb ist keine Aktualisierung möglich.
|
|
Der Computer, auf dem das Prinect Maintenance Center läuft, wird neu gestartet. Der Computer ist kein Workflow-Server (Master). |
|
Der Computer, auf dem das Prinect Maintenance Center läuft, wird neu gestartet. Der Computer ist ein Workflow-Server und nicht verschiebbar. |
|
Der Computer wird neu gestartet. Dieser Computer ist frei verschiebbar. |
|
Der Computer wird neu gestartet. Der Computer ist ein Workflow-Server und nicht verschiebbar. |
|
Computer (keinem System zugehörig), bei dem ein Fehler aufgetreten ist. Sie sehen dieses Icon im Register des betreffenden Computers im Hauptbereich, siehe dazu Computer-Verwaltung. |
|
System, bei dem bei einem oder mehreren Computern ein Fehler aufgetreten ist. Sie sehen dieses Icon im Register des betreffenden Systems im Hauptbereich, siehe dazu Computer-Verwaltung. |
|
Anzahl der heruntergeladenen Aktualisierungspakete.
|
|
Für das System steht ein System-Upgrade bereit, siehe Ansicht im Hauptbereich: "System-Upgrade verfügbar" . |
Statusveränderung durch Benutzeraktivität |
|
|
Das Auge zeigt an, dass sich dieser Computer in Bereitschaft befindet, einen Vorgang auszuführen, z. B. eine Software-Aktualisierung. I. d. R. ist dies der Fall, wenn Sie links im Bildschirm auf einen Computer klicken und sich rechts im Hauptbereich ein Register für den Computer öffnet. Das Auge wird ebenfalls angezeigt, wenn jemand von einem Browser, welcher auf einem anderen Computer läuft, auf das PMC zugreift, welches auf diesem Computer läuft. Der Tooltip des Auges zeigt diese Computer mit der jeweiligen Adresse der Browser an. |
|
Erfolgreicher Abschluss eines Vorgangs, z. B. einer Software-Aktualisierung.
|
|
Während eines Vorgangs, z. B. einer Software-Aktualisierung, ist ein Fehler aufgetreten. |
|
Für diesen Computer stehen Betriebssystem-Updates an.
|
|
Aktualisierungspaket-Beschreibung. Sie sehen dieses Icon im Register eines Computers oder Systems im Hauptbereich. |
|
Update-Karte: Aktualisierungshistorie. Sie sehen dieses Icon in der Update-Karte eines Computers, siehe auch "Folgende Computer werden aktualisiert" (Update-Karten) . Es werden nur die während der Installation erstellten Meldungen für den Computer angezeigt. Die Liste der Meldungen lässt sich mit CTRL+A markieren und mit CTRL+C in die Zwischenablage kopieren, damit man sie später z. B. per E-Mail versenden kann. |
|
Update-Karte: Aktualisierungshistorie. Sie sehen dieses Icon in der Update-Karte eines Computers, wenn während der Aktualisierung eine Warnung aufgetreten ist, siehe auch "Folgende Computer werden aktualisiert" (Update-Karten) . |
|
Update-Karte: Aktualisierungshistorie. Sie sehen dieses Icon in der Update-Karte eines Computers, wenn während der Aktualisierung ein Fehler aufgetreten ist, siehe auch "Folgende Computer werden aktualisiert" (Update-Karten) . |
|
Update-Karte: Sie sehen dieses Icon in der Update-Karte eines Computers, wenn Administratorhinweise zur Verfügung stehen, siehe auch "Folgende Computer werden aktualisiert" (Update-Karten) . Wenn keine Administratorhinweise zur Verfügung stehen, ist dieses Icon deaktiviert. |
"Software-Aktualisierung" > Navigationsbereich
Aufbau des Navigationsbereiches (linker Bereich)
Links im Navigationsbereich können Sie Computer verwalten. Hier wählen Sie die Computer bzw. Systeme zur Aktualisierung aus. Sie können Computer zu Aktualisierungsgruppen zusammenstellen, um sie gemeinsam zu aktualisieren. Außerdem können Sie eigene Computer-Gruppen einrichten.
Die strukturierenden Elemente des Navigationsbereiches im Einzelnen
•"Computer": Alle Computer unter "Computer" sind Einzelrechner bzw. sogenannte bewegliche Rechner. Beweglich bedeutet in diesem Zusammenhang, dass diese Computer in eine Systemgruppe oder eine benutzerdefinierte Gruppe verschoben werden können und umgekehrt. Dies geschieht über das Kontextmenü > "Verschieben".
•"System/Systemgruppe": Alle Computer unterhalb eines Systems gehören zu diesem System. Hier muss man zwischen beweglichen (s.o.) und fest zum System gehörigen Computern unterscheiden.
Fest zum System gehörige Computer können nicht aus der Systemgruppe entfernt werden. Diese Computer sind in einer Systemdatei eingetragen und außerdem über den Prinect Supervisor mit dem System verknüpft. Im Kontextmenü wird für diese Computer die Funktion "Verschieben" nicht angeboten.
Bewegliche Computer sind alle unter "Computer" befindlichen Computer. Beweglich sind aber z. B. auch alle in einem System befindlichen Clients, auf denen ein Prinect Cockpit läuft. Diese Computer können Sie über das Kontextmenü > "Verschieben" aus der Systemgruppe herausnehmen und entweder nach "Computer" oder in eine benutzerdefinierte Computer-Gruppe verschieben.
Die Computer-Icons werden farblich unterschiedlich dargestellt, je nachdem, ob sich die Computer in der Systemgruppe befinden oder nicht, siehe Bedeutung der verwendeten Icons .
•Benutzerdefinierte Computer-Gruppe: Um selbst eine Gruppe mit Computern einzurichten, klicken Sie neben "Software-Aktualisierung" auf das "+"-Zeichen. Den Gruppennamen können Sie frei vergeben, er darf nur nicht eins der Zeichen ":"%'*;<>?^`{|}~/\" enthalten. Es werden Ihnen hier alle frei beweglichen Computer aus allen Systemen und aus "Computer" angeboten. Die Gruppe muss mindestens einen Computer enthalten, ansonsten wird sie nicht erstellt bzw. automatisch gelöscht, wenn der letzte Computer aus ihr entfernt wird.
Durch diese Funktion haben Sie die Möglichkeit, Cockpit-Clients vorübergehend aus einem System zu entfernen und in einer Gruppe zusammenzufassen. Dies ist oft vorteilhaft, wenn man eine System-Aktualisierung unterteilen möchte in die zeitaufwändige Server-Aktualisierung und die Aktualisierung der Clients. Dann kann während der Server-Aktualisierung an den Clients weiter gearbeitet werden. Nach der Server-Aktualisierung können die Clients zurück ins System verschoben und eine nochmalige Aktualisierung des gesamten Systems angestoßen werden, um jetzt auch die Clients zu aktualisieren.
•"Teilsysteme": Anhand der installierten Supervisoren findet ggf. automatisch eine Aufteilung eines Workflow-Systems in ein Hauptsystem und ein oder mehrere Teilsysteme statt. Durch die Unterteilung des Workflow-Systems ist es möglich, eine Aktualisierung nicht im Ganzen sondern stufenweise vorzunehmen.
Hinweis: Dabei ist zu beachten, dass immer zuerst das Hauptsystem aktualisiert werden muss, bevor die Teilsysteme aktualisiert werden können.
Der Vorteil ist folgender: wenn ein Workflow-System aus einem Prinect-System sowie Belichtern und Druckmaschinen besteht und man diese jetzt in Haupt- und Teilsysteme unterteilt, so kann zuerst das Prinect-System (Hauptsystem) aktualisiert werden, ohne dass die Belichter und Maschinen still stehen müssen. Danach können nacheinander die angeschlossenen Belichter und Maschinen (Teilsysteme) einzeln aktualisiert werden. Dadurch wird die Dauer des Stillstands der Maschinen minimiert.
Das Hauptsystem besteht aus dem System-Computer des Workflow-Systems, auf dem normalerweise der Supervisor-Master läuft, sowie aus den Computern, die einen Supervisor-Slave haben, der mit diesem Supervisor-Master verbunden ist. Außerdem sind im Hauptsystem diejenigen Rechner des Workflow-Systems enthalten, auf denen kein Supervisor installiert ist.
Die Teilsysteme bestehen aus den Computern mit den restlichen Supervisoren. Jeder Computer mit einem Supervisor-Master bildet zusammen mit denjenigen Computern ein Teilsystem, die einen diesem Supervisor-Master zugeordneten Supervisor-Slave haben.
Teilsysteme können können von Hand in ein Hauptsystem integriert werden und auch wieder aus einem Hauptsystem herausgelöst werden. Dazu gibt es im Kontextmenü des Haupt- bzw. Teilsystems entsprechende Funktionen:
·Kontextmenü des Hauptsystems > "Teilsysteme wiederherstellen": Durch diese Funktion wird wieder in Hauptsystem und Teilsysteme unterteilt. Ggf. zuvor in einem Teilsystem enthaltene freie Computer verbleiben im Hauptsystem.
·Kontextmenü des Teilsystems > "Teilsystem auflösen": Durch diese Funktion wird das Teilsystem in das Hauptsystem integriert. Dies ist nur möglich, wenn Haupt- und Teilsystem den gleichen Workflow-Typ (z. B. Prinect Integration Manager, Prinect Digital Print Manager usw.) haben.
Aktualisierungsgruppe
In der Regel wählen Sie ein System für die Aktualisierung aus und dies ist dann die sogenannte Aktualisierungsgruppe. Da bewegliche Computer aus einem System entfernt bzw. diesem auch hinzugefügt werden können, ist ein System nicht immer identisch mit der Aktualisierungsgruppe.
Zu den Begriffen Computer und System siehe auch Aktualisierungsgruppe, Computer und System / Systemgruppe .
Anzeige der Hauptbereich-Ansichten
Mit einem Links-Klick auf die Kopfzeile eines Systems, eines Computers oder einer benutzerdefinierten Computer-Gruppe können Sie sich die zugehörige Ansicht des Hauptbereichs anzeigen lassen.
Im Kontextmenü eines Computers haben Sie folgende Möglichkeiten:
•"Nachricht senden": Mit dieser Funktion können Sie Nachrichten an ausgewählte Computer schicken. Auf diese Weise können Sie z. B. über ein anstehendes Update bzw. Upgrade informieren. Je nachdem, von welchem Computer bzw. System Sie die Funktion aufrufen, sind die zugehörigen Computer vorselektiert. Wenn Sie die Funktion über das Menü "Extras > Nachricht senden" starten, werden alle aktiven Computer vorselektiert. Nicht erreichbare Computer können nicht ausgewählt werden.
•"Inventar anzeigen": Klicken Sie auf diesen Menüeintrag, um im Hauptbereich das Inventar dieses Computers aufzurufen. Dabei wird in die Ansicht "Computer" gewechselt, siehe dazu Menü "Ansicht" > "Computer-Inventar" .
•"Aus Maintenance Center entfernen": Dies bedeutet, dass ein Computer in der Navigationsansicht nicht mehr dargestellt und vom PMC nicht mehr mit Aktualisierungspaketen versorgt wird.
Es können nur bewegliche Computer entfernt werden, die nicht zu einem System im strengen Sinne gehören (siehe auch System / Systemgruppe ). Diese Computer haben das gelbe Icon . Eine Ausnahme bildet der Computer, auf dem das PMC läuft, d. h. dieser darf grundsätzlich nicht entfernt werden.
•"Verschieben": Bewegliche Computer können mit dieser Funktion zwischen "Computer", "System" und der benutzerdefinierten Computergruppe verschoben werden, siehe auch Aufbau des Navigationsbereiches (linker Bereich)
•"Zugangsdaten prüfen": Vor dem Ausführen eines Produkt-Updates oder System-Upgrades wird eine Prüfung der Zugangsdaten durchgeführt, evtl. für zwei verschiedene Benutzerkonten. Erst nach der Angabe der korrekten Zugangsdaten startet das Produkt-Update oder System-Upgrade. Die Zugangsdaten müssen für alle am Produkt-Update oder System-Upgrade beteiligten Computer korrekt sein. An dieser Stelle können Sie die Zugangsdaten schon vor der Installation prüfen.
Wenn sich der Computer in einem System befindet und Sie auf "Zugangsdaten prüfen" klicken, so betrifft die Prüfung alle Computer des Systems. Ist der Computer ein Einzelrechner, so werden nur die Zugangsdaten auf diesem Rechner überprüft.
Klicken Sie auf "Zugangsdaten prüfen". Es öffnet sich der Dialog "Zugangsdaten prüfen". Hier können Sie einen Benutzernamen und ein Kennwort eingeben und eine Überprüfung starten. Für jeden Computer des Systems wird ein Ergebnis angezeigt. "Fehlgeschlagen" bedeutet, dass die Zugangsdaten für diesen Computer nicht korrekt sind. Mit dem Button "Wiederholen" können Sie eine erneute Prüfung mit anderen Zugangsdaten starten.
Siehe auch Prüfung der Benutzerberechtigung für ein Produkt-Update oder System-Upgrade.
•"Service-Report erstellen": Der Service-Report dient dazu, bei fehlerhaftem Verhalten der PMC-Software die System-Situation zu dokumentieren und kommunizieren zu können.
Im Dialog "Service-Report" können die Computer ausgewählt werden, die in den Service-Report einbezogen werden sollen. Ein Aufruf aus dem Kontextmenü eines Systemgruppen-Computers bewirkt, dass voreingestellt alle Computer dieser Systemgruppe ausgewählt sind. Ein Aufruf aus dem Kontextmenü eines Computers außerhalb einer System-Gruppe bewirkt, dass voreingestellt nur dieser Computer ausgewählt ist. Falls nicht erreichbare Computer (rote Markierung) ausgewählt sind, kann der Service-Report nicht gestartet werden.
Es werden nur diejenigen Dateien einbezogen, die nach dem Datum im Datumsfeld erzeugt oder modifiziert wurden. Nach erfolgreicher Report-Erstellung können Sie den Report mit "OK" auf ihren lokalen Computer herunterladen. Mit "Herunterladen" können Sie das zuletzt erstellte Report-Archiv nochmals herunterladen.
Auch wenn Sie mit "Dialog schließen" den Dialog schließen, wird die bereits laufende Report-Erstellung fortgeführt.
Falls das PMC nicht mehr funktioniert, kann trotzdem mit Hilfe der URL
"http://PMCComputer:Portnummer/report" in einem Browser ein Service-Report erstellt werden (die Portnummer ist meistens 65200).
"Software-Aktualisierung" > Hauptbereich
Hinweis: Wenn eine Datensicherung des Prinect Systems durch den Task Scheduler ausgeführt wird, wird verhindert, dass Sie ein Produkt-Update oder System-Upgrade über das PMC starten können.
Im Hauptbereich wechselt die Ansicht je nach Aktualisierungsstand des gewählten Systems/Computers:
"Produkt-Update verfügbar" Es gibt eine neue Hauptversion, die Sie mit dem System-Upgrade installieren können. Gleichzeitig stehen für die zur Zeit installierte Hauptversion Produkt-Updates zur Verfügung. Im Navigationsbereich ist ein System, für das ein System-Upgrade zur Verfügung steht, mit dem Icon Um das System-Upgrade zu installieren, starten Sie den Assistenten durch Klicken auf den Button "System-Upgrade-Assistenten starten". Wenn Sie z. B. aus Zeitgründen das System-Upgrade später durchführen möchten, können Sie auch nur die vorhandenen Produkt-Updates installieren, siehe Ansicht im Hauptbereich: "Produkt-Update verfügbar" . |
"Kein Produkt-Update verfügbar" Es gibt eine neue Hauptversion, die Sie mit dem System-Upgrade installieren können. Gleichzeitig stehen für die zur Zeit installierte Hauptversion keine Produkt-Updates zur Verfügung. Im Navigationsbereich ist ein System, für das ein System-Upgrade zur Verfügung steht, mit dem Icon Um das System-Upgrade zu installieren, starten Sie den Assistenten durch Klicken auf den Button "System-Upgrade-Assistenten starten". |
"Produkt-Update verfügbar" Die zur Zeit installierte Hauptversion ist die neueste Hauptversion, so dass kein System-Upgrade verfügbar ist. Für die zur Zeit installierte Hauptversion stehen Produkt-Updates zur Verfügung. |
"Keine Aktualisierung verfügbar" Die zur Zeit installierte Hauptversion ist die neueste Hauptversion, so dass kein System-Upgrade verfügbar ist. Für die zur Zeit installierte Hauptversion stehen keine Produkt-Updates zur Verfügung. Siehe Ansicht im Hauptbereich: "Keine Aktualisierung verfügbar". |
Ansicht im Hauptbereich: "System-Upgrade verfügbar"
In diesem Abschnitt beschreiben wir die Situation, wenn es eine neue Hauptversion gibt und ein System-Upgrade zur Installation zur Verfügung steht. Sobald ein System-Upgrade zur Verfügung steht, erscheint zuoberst im Hauptbereich die Überschrift "System-Upgrade verfügbar" und der Button "System-Upgrade-Assistenten starten".
Gleichzeitig haben Sie für die zur Zeit installierte Hauptversion die Wahl, ob Sie ggf. vorhandene Produkt-Updates installieren möchten oder nicht und es erscheint entweder die Anzeige "Produkt-Update verfügbar" oder "Kein Produkt-Update verfügbar". Wenn Produkt-Updates verfügbar sind, können Sie diese unabhängig von dem System-Upgrade installieren, siehe auch Ansicht im Hauptbereich: "Produkt-Update verfügbar" .
Voraussetzung: Es ist ein automatischer Lizenzimport erfolgt.
Die Lizenzinformationen zu den von Ihnen erworbenen Produkten sollen automatisch verarbeitet werden, so dass vor einem automatischen System-Upgrade keine manuellen Lizenzierungsmaßnahmen erforderlich sind.
Mithilfe einer sogenannten LUX-Datei werden die Lizenzinformationen automatisch vom PSC zu PMC übertragen, dort verarbeitet und in verarbeiteter Form vom PMC zum Lizenzserver weitergeleitet. Ein automatisches System-Upgrade kann nur erfolgen, wenn die passenden Lizenzschlüssel für die neue Version zum Lizenzserver übertragen und hier gespeichert wurden. Falls Fehler auftreten sollten, finden Sie Hinweise in Automatischer Lizenzimport.
Voraussetzung: Die Mindestvoraussetzung für die Durchführung eines System-Upgrades ist, dass die Mindestversionen der Software aller in der gewählten Systemgruppe aufgeführten Computer gleich oder größer sind als die für das System-Upgrade geforderte Mindestversion.
Hinweis: Es wird empfohlen, vor dem Start eines Produkt-Updates bzw. System-Upgrades alle betroffenen Prinect-Anwendungen sowie Adobe Acrobat zu beenden.
Upgrade auf die übernächste Version
Um ein Upgrade auf die übernächste Version durchzuführen, muss zunächst das Upgrade für die dazwischen liegende Version vorgenommen werden. Um also z. B. ein Upgrade von der Version 2018 auf die Version 2020 durchzuführen, muss zunächst das Upgrade der Version 2019 erfolgen. In diesem Fall werden für die dazwischen liegende Version nur die absolut notwendigen Updates installiert, um Zeit zu sparen. Dies ist ein automatischer Prozess und nicht abwählbar.
Sowohl die dazwischen liegende Version als auch die Zielversion werden angezeigt. Es werden auch weitere Updates für die dazwischen liegende Version angezeigt, aber diese müssen für das Upgrade auf die Zielversion nicht installiert werden.
Ansicht im Hauptbereich: "Keine Aktualisierung verfügbar"
In diesem Abschnitt beschreiben wir die Situation, wenn weder ein System-Upgrade noch ein Produkt-Update für das im Navigationsbereich gewählte System zur Verfügung steht. Ihr System ist somit auf dem neuesten Stand.
Sie sehen die auf dem gewählten System installierten Heidelberg Prinect Produkte mit Installationsdatum, Basisversion und aktueller Version (Begriffserläuterung siehe Basisversion und Aktuelle Version). Ist keine Basisversion eingetragen, so gilt die Versionsangabe der aktuellen Version. Ist keine aktuelle Version eingetragen, so ist dieses Produkt zur Zeit nicht Remote-Update-fähig.
Um nach neu übertragenen Aktualisierungspaketen für das gewählte System zu suchen, klicken Sie auf den Button "Ansicht aktualisieren". Daraufhin wird das PMC-Repository durchsucht und die Liste der Aktualisierungspakete ggf. aktualisiert. Hierzu finden Sie weitere wichtige Informationen im Button "Ansicht aktualisieren" .
Ansicht im Hauptbereich: "Produkt-Update verfügbar"
In diesem Abschnitt beschreiben wir die Situation, wenn kein System-Upgrade zur Verfügung steht und gleichzeitig für die zur Zeit installierte Hauptversion neue Produkt-Updates für das im Navigationsbereich gewählte System installierbar sind. In diesem Fall stehen im PMC-Repository neue Aktualisierungspakete zur Verfügung und Sie können ein Produkt-Update durchführen.
Um Ihnen einen schnellen Einstieg zu ermöglichen, zeigen wir im nachfolgenden Abschnitt einen knappen, allgemein gehaltenen Überblick über die Arbeitsschritte während eines Produkt-Updates. Über die Links gelangen Sie schnell zu den Themen in der sich anschließenden ausführlichen Dokumentation.
Typischer Update-Ablauf im Überblick
Hinweis: Es wird empfohlen, vor dem Start eines Produkt-Updates bzw. System-Upgrades alle betroffenen Prinect-Anwendungen sowie Adobe Acrobat zu beenden.
Hinweis: Eine Aktualisierung kann nur vorgenommen werden, wenn die Prüfung der Heidelberg-Signatur erfolgreich war. Wenn die Signatur falsch bzw. nicht prüfbar ist, erhalten Sie eine entsprechende Fehlermeldung und können keine Aktualisierung vornehmen.
(1).Richten Sie ggf. im Navigationsbereich ("Software-Aktualisierung" > Navigationsbereich ) die gewünschte Aktualisierungsgruppe (siehe auch Aktualisierungsgruppe) ein.
(2).Wählen Sie im Navigationsbereich die zu aktualisierende Aktualisierungsgruppe bzw. den zu aktualisierenden Computer aus.
3.Im Hauptbereich wechselt die Ansicht je nach Aktualisierungsstand des gewählten Systems/Computers ("Software-Aktualisierung" > Hauptbereich).
Wir gehen in diesem Beispiel davon aus, dass eine aktuelle Software zur Verfügung steht und im Hauptbereich die Ansicht "Produkt-Update verfügbar" sichtbar ist.
Setzen Sie unter "Auswahl der Software-Aktualisierungen" die Option "System auf den neuesten Stand aktualisieren (empfohlen)" (Option "System auf den neuesten Stand aktualisieren (empfohlen)" ).
(4).Wenn Sie die Option "Nach der Datenübertragung warten" setzen, so wird das Produkt-Update zunächst nur vorbereitet, aber nicht angestoßen (siehe auch Produkt-Update oder System-Upgrade vorbereiten, ohne zu installieren).
5.Klicken Sie auf den Button "Installation starten" (Button "Installation starten" ).
Nachdem Sie auf den Button "Installation starten" geklickt haben, werden entsprechende Aktualisierungsmeldungen und ggf. auch Aktualisierungs-E-Mails versendet, siehe auch Aktualisierungsmeldungen.
6.Nach erfolgreicher Installation wechselt der Button "Installation starten" in "Vorgang abschließen". Klicken Sie auf diesen Button, um die Aktualisierung abzuschließen.
7.Nach der Installation sehen Sie im Hauptbereich die Ansicht "Kein Produkt-Update verfügbar" mit der Liste aller installierten Produkte.
(8).Klicken Sie bei Bedarf auf den Button "Ansicht aktualisieren", um die Liste der Aktualisierungspakete zu aktualisieren (Button "Ansicht aktualisieren" ). Sollten in der Zwischenzeit neue installierbare Aktualisierungspakete im PMC-Repository zur Verfügung stehen, so wechselt die Ansicht im Hauptbereich und Sie sehen wieder "Produkt-Update verfügbar", siehe 3.
Option "System auf den neuesten Stand aktualisieren (empfohlen)"
In der Liste der Aktualisierungspakete (siehe "Auswahl der Software-Aktualisierungen" (Liste der Aktualisierungspakete) ) treffen Sie eine Auswahl, welche Pakete installiert werden sollen. Sie haben folgende Möglichkeiten der Auswahl:
•Automatische Auswahl: Setzen Sie die Option "System auf den neuesten Stand aktualisieren (empfohlen)". Es werden automatisch alle Aktualisierungspakete gewählt, die installiert werden müssen, um das gesamte System auf den neuesten Stand zu bringen. Da die Liste aufsteigend nach zu installierender Version sortiert ist, finden Sie die ausgewählten Aktualisierungspakete am Ende der Liste.
•Benutzerdefinierte Auswahl: Deaktivieren Sie die Option "System auf den neuesten Stand aktualisieren (empfohlen)". Sie können nun manuell für ein Produkt eine ganz bestimmte Version von Paketen bzw. Paket-Sets auswählen, die aber nicht der neuesten verfügbaren Version entsprechen müssen.
Sobald Sie eine Auswahl getroffen haben, werden unterhalb der Liste unter "Folgende Computer werden aktualisiert" alle von der Installation betroffenen Computer mit den zu installierenden Aktualisierungspaketen angezeigt, siehe auch "Folgende Computer werden aktualisiert" (Update-Karten) .
"Auswahl der Software-Aktualisierungen" (Liste der Aktualisierungspakete)
Diese Liste zeigt Ihnen alle im PMC-Repository verfügbaren und installierbaren Aktualisierungspakete. Die Auswahl ist aufsteigend nach der Version sortiert, die installiert werden soll, d. h. die neuesten Aktualisierungspakete sehen Sie am Ende der Liste. Wenn Sie die Option "System auf den neuesten Stand aktualisieren (empfohlen)" gesetzt haben, sind die neuesten Aktualisierungspakete immer voreingestellt angewählt.
Am Ende jedes Listeneintrags sehen Sie ein Icon , über welches Sie die Aktualisierungspaket-Beschreibung öffnen können.
Hinweis: Wenn Sie ein komplexes System mit mehreren Computern und mehreren Software-Komponenten haben, die untereinander Querabhängigkeiten aufweisen (Version), ist auch die Liste entsprechend komplex.
Wenn Querabhängigkeiten bestehen, bekommen Sie nicht nur Ihr gewünschtes einzelnes Aktualisierungspaket zur Auswahl angeboten, sondern automatisch Sets zusammengehöriger Aktualisierungspakete. Dadurch wird das Funktionieren Ihrer Software-Komponenten zu jedem Zeitpunkt gewährleistet.
Um nach neu übertragenen Aktualisierungspaketen für das gewählte System/Computer zu suchen, klicken Sie auf den Button "Ansicht aktualisieren". Daraufhin wird das PMC-Repository durchsucht und die Liste der Aktualisierungspakete ggf. aktualisiert. Hierzu finden Sie weitere wichtige Informationen im Button "Ansicht aktualisieren" .
Zum Thema Auswahl der Aktualisierungspakete siehe Option "System auf den neuesten Stand aktualisieren (empfohlen)" .
Hinweis: Wenn eine Aktualisierung für die Service-Tools (ST / STMAC) vorliegt, müssen diese zwingend installiert werden. In der Auswahl der Software-Aktualisierungen wird dieses Aktualisierungspaket per Default ausgewählt und ist nicht abwählbar.
"Folgende Computer werden aktualisiert" (Update-Karten)
Unter "Folgende Computer werden aktualisiert" werden in sogenannten Update-Karten alle Computer aufgeführt, die gemäß Ihrer Auswahl in der Aktualisierungspaket-Liste aktualisiert werden sollen. Dabei werden Anforderungen an Mindestversionen und Querabhängigkeiten automatisch berücksichtigt.
Zuerst werden die Update-Karten der Server alphabetisch aufgeführt und dahinter die Update-Karten der Clients, ebenfalls alphabetisch.
Die Aktualisierungsinformationen werden in nachfolgend beschriebene Bereiche aufgeteilt. Sie können diese Bereiche sowohl einzeln auf- und zuklappen, als auch alle auf einmal, indem Sie auf die Titelzeile der Update-Karte klicken. Die Phasen "Start", "Stopp", "Aktivierung" und "Deaktivierung" steuern den Prinect Supervisor.
•"Datenübertragung": Hier werden alle Aktualisierungspakete angezeigt, die vom PMC-Repository auf den zu aktualisierenden Computer übertragen werden.
•"Vorbereitung": Zur Vorbereitung einer Installation gehört es, ggf. Skripte auszuführen sowie Anwender- und Service-Programme zu beenden.
Außerdem wird geprüft, ob sich die Verfügbarkeit des Computers während der Vorbereitung geändert hat, siehe auch Aktualisierung auch mit nicht aktiven Computern durchführen. In diesem Fall sind Sie entweder gezwungen, die Installation abzubrechen, oder Sie müssen sich entscheiden, ob Sie die Installation mit der geänderten Verfügbarkeit fortsetzen möchten. Alle Versionen der hier aufgelisteten Produkte sind von diesen Vorbereitungen betroffen.
•"Installation": Hier sehen Sie eine genaue Auflistung, welche Aktualisierungspakete für das jeweilige Produkt installiert werden.
Die zu installierenden Produkte sind in Gruppen zusammengefasst, die an der Oberfläche durch Trennlinien gekennzeichnet sind. Wenn zwei oder mehr Computer von der Aktualisierung betroffen sind, so werden immer die Produkte der jeweiligen Gruppe rechnerübergreifend installiert. Der Installationsprozess läuft somit parallel auf allen beteiligten Computern ab und der Fortschritt richtet sich nach der Gruppenzugehörigkeit der Produkte.
•"Nachbereitung": Zur Nachbereitung einer Installation gehört es, ggf. Skripte auszuführen sowie Anwender- und Service-Programme zu starten, die in der Vorbereitung beendet wurden. Außerdem wird geprüft, ob während der Installation neuere Pakete im PMC eingetroffen sind und eine erneute Installation erforderlich ist. Alle Versionen der hier aufgelisteten Produkte sind von diesen Nachbereitungen betroffen. Nachbereitungen werden nur nach erfolgreichen Installationen ausgeführt.
•"Aktivierung", "Deaktivierung" (Prinect Supervisor): Die Phasen "Aktivierung" und "Deaktivierung" sind vorhanden, wenn auf dem Computer ein Prinect Supervisor installiert ist. In der Phase "Deaktivierung" wird der Prinect Supervisor nach einem eventuellen Neustart nicht gestartet und alle Prinect Komponenten bleiben inaktiv. In der Phase "Aktivierung" wird der Prinect Supervisor gestartet, jedoch ohne dass die Prinect Komponenten gestartet werden. Diese werden ausschließlich in der "Start"-Phase gestartet.
•"Start", "Stopp" (Prinect Supervisor): Die Phasen Die Phasen "Start" und "Stopp" werden immer auf den Computern eingeplant, auf denen sich ein Prinect Supervisor Master befindet. In der "Start"-Phase werden immer alle Prinect Komponenten gestartet. In der "Stopp"-Phase werden nur die Prinect Komponenten gestoppt, die für die Aktualisierung eines Computers betroffen sind.
Die Beschreibung zu den Icons in den Update-Karten finden Sie unter Sonstige Icons.
Aktualisierung auch mit nicht aktiven Computern durchführen
Um Versionsinkonsistenzen zu vermeiden (siehe auch Version und "Auswahl der Software-Aktualisierungen" (Liste der Aktualisierungspakete) ), sollten normalerweise alle Computer eines zu aktualisierenden Systems aktiv, d. h. vom PMC erreichbar sein. Wenn dies nicht der Fall ist, erscheint neben dem Button "Installation starten" eine Warnung:
Es gibt Fälle, in denen es erwünscht ist, ein System aktualisieren zu können, obwohl ein oder mehrere Computer nicht aktiv sind.
Damit die Versionskonsistenzen nicht verletzt werden, ist dies an folgende Voraussetzungen geknüpft:
Voraussetzungen:
•Der jetzt inaktive Computer muss zu einem früheren Zeitpunkt einmal aktiv gewesen sein, so dass das PMC über eine Produktliste des Computers verfügt, auch wenn diese schon älter ist. Dies ist notwendig, da sonst eventuelle Querabhängigkeiten nicht überprüft werden können.
•Bezüglich der Querabhängigkeiten gilt folgendes:
·Ein Produkt kann aktualisiert werden, wenn es keine Querabhängigkeiten zu einem anderen Produkt auf einem inaktiven Computer aufweist.
·Ein Produkt, das sich sowohl auf den aktiven als auch auf den inaktiven Computern befindet, kann aktualisiert werden. Dies ist auch dann der Fall, wenn sich die Produktversionen auf beiden Computern unterscheiden.
Wird ein inaktiver Computer zu einem späteren Zeitpunkt wieder aktiv, müssen evtl. ausstehende Aktualisierungen unbedingt nachträglich vorgenommen werden. Diese Aktualisierungen werden automatisch ermittelt. Wieder im aktiven Zustand liefert der LIS des Computers bei einer Aktualisierungsanfrage eine aktuelle Produktliste, die mit dem aktuellen Versionsstand abgeglichen wird. Als Ergebnis dieses Abgleichs werden Ihnen automatisch alle zu installierenden Aktualisierungspakete in der Liste der Aktualisierungspakete ("Auswahl der Software-Aktualisierungen" (Liste der Aktualisierungspakete) ) angeboten und voreingestellt auch ausgewählt. Sie müssen nur noch auf den Button "Installation starten" klicken, dann werden die Versionen des zuvor inaktiven Computers auf den neuesten Stand gebracht.
Bei Aktualisierung Wake on LAN (WoL) aussenden und Computer aktiv halten
WoL ist eine Methode, um Computer über einen speziellen Netzwerkzugriff aus dem Ruhezustand zu aktivieren. Software-Aktualisierungen werden i. d. R. nicht in den Hauptarbeitszeiten durchgeführt, sondern nachts, an Wochenenden, nach Feierabend, in Mittagspausen etc. Zu diesen Zeiten ist damit zu rechnen, dass Computer nicht verfügbar sind, weil sie sich im Ruhezustand befinden. Das PMC unterstützt hierfür eine sogenannte WoL-Funktion, um Computer, die an Aktualisierungen beteiligt sind, durch einen Netzwerkzugriff zu aktivieren und in Systemaktualisierungen einzubinden. Ein Computer muss die WoL-Funktion unterstützen und entsprechend konfiguriert sein, um diese Funktionalität zu nutzen. MAC-Books dürfen nicht zugeklappt sein.
Hinweis: Bei neu ausgelieferten Systemen ist die WoL-Funktion standardmäßig deaktiviert.
Ablauf mit WoL im PMC:
•Sobald ein Computer in den Ruhezustand wechselt, wird er innerhalb des PMC mit dem Icon dargestellt. Es wird ein entsprechender Hinweis im Statusmeldungsbereich ausgegeben.
•Sobald ein System/Computer im Hauptbereich unter der Ansicht "Produkt-Update verfügbar" angezeigt wird, versucht das PMC, alle beteiligten Computer, die sich im Ruhezustand befinden, zu aktivieren. Das Aktivieren eines Computers kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Sobald ein Computer den Ruhezustand verlässt, wechselt das Icon des Computers und statt des Ruhezustands wird der aktive Zustand
angezeigt. Eine Aktualisierung des Computers ist erst dann möglich, wenn der Computer vollständig aktiviert wurde.
•Ein aktivierter Computer bleibt aktiviert, solange eine Software-Aktualisierung stattfindet oder das dazugehörige System/Computer in der oben genannten Ansicht geöffnet ist.
•Wenn keine Aktualisierungen stattfinden und keine Ansicht auf das System bzw. den Computer geöffnet ist, kehrt ein betroffener Computer je nach Konfiguration wieder in den Ruhezustand zurück.
WoL-Konfiguration:
Bei vielen Computern wird die WoL-Konfiguration im BIOS vorgenommen. Bei Laptops mit LAN und WLAN kann die WoL-Funktion jeweils separat für LAN und WLAN konfiguriert werden. Starten Sie den Computer und nehmen im BIOS die passenden Einstellungen vor.
Unter Windows finden Sie die Einstellungen zu WoL i. d. R. bei den Einstellungen der Netzwerkadapter im Gerätemanager (WoL ist eine Funktion der Netzwerkkarte).
Produkt-Update oder System-Upgrade vorbereiten, ohne zu installieren
Option "Nach der Datenübertragung warten".
Oberhalb der Update-Karten steht Ihnen die Option "Nach der Datenübertragung warten" zur Verfügung. Ist diese Option gesetzt, so wird das Produkt-Update oder System-Upgrade zunächst nur vorbereitet. Vorbereiten bedeutet in diesem Zusammenhang, dass alle Aktualisierungspakete vom PMC auf die betroffenen Computer übertragen und alle Validierungen (Zertifikat und Speicherplatz prüfen) vorgenommen werden. Nach der Vorbereitung wartet das System. Es findet noch keine Software-Aktualisierung statt. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden noch keinerlei Änderungen auf den von der Aktualisierung betroffenen Computern vorgenommen.
Um die Installation zu starten, müssen Sie explizit den Button "Installation" anklicken.
Der Vorteil dieses Vorgehens besteht darin, dass während der u. U. zeitaufwändigen Datenübertragungen weiter an den betroffenen Computern gearbeitet werden kann.
Aktualisierungsmeldungen und ggf. auch Aktualisierungs-E-Mails werden erst nach erfolgreicher Datenübertragung gesendet. Falls Sie die Installation manuell anstoßen, erfolgt die Benachrichtigung, nachdem Sie auf den Button "Installation starten" geklickt haben, siehe auch Installation starten.
Es werden alle Computer in der Aktualisierungsgruppe benachrichtigt. Außerdem werden alle Cockpit-Clients benachrichtigt, die zu einem in der Aktualisierungsgruppe befindlichen Server gehören. Die Cockpit-Clients werden auch dann benachrichtigt, wenn sie sich nicht in der betroffenen Aktualisierungsgruppe befinden.
Buttonleiste im Hauptbereich / Installation starten
Hiermit können Sie ggf. die Aktionen der anderen beiden Buttons (das Aktualisieren der Ansicht und die Installation) abbrechen. Bereits gestartete Installer werden nicht abgebrochen.
Button "Ansicht aktualisieren"
Wenn Sie den Button "Ansicht Aktualisieren" anklicken, wird das PMC-Repository nach neuen Aktualisierungspaketen durchsucht und die Liste der Pakete unter "Auswahl der Software-Aktualisierungen" aktualisiert.
Hinweis: Da es sich um einen lokalen Vorgang am PMC handelt, werden eventuell neuere Aktualisierungspakete im PSC-Repository an dieser Stelle nicht berücksichtigt.
Falls keine Aktualisierungspakete aufgelistet werden, kann dies folgende Gründe haben:
•Es liegen im PSC keine aktuellen Aktualisierungspakete zum Herunterladen bereit. Der Bestand im PMC-Repository ist aktuell.
Hinweis: Es gibt zwei Fälle, in denen keine neuen Aktualisierungspakete vom PSC in das PMC-Repository heruntergeladen werden konnten:
a) Sie haben für längere Zeit Ihre Heidelberg-Remote-Service-Verbindung unterbrochen oder
b) der für nach dem Download errechnete Festplattenplatz ist kleiner als 5 GB, siehe auch Menü "Programm" > "Neustart" . In beiden Fällen wäre Ihr Computer/System verglichen mit dem PMC-Bestand auf dem neuesten Stand, verglichen mit dem PSC-Bestand aber u. U. auf einem sehr veralteten Stand.
•Es gibt im PMC-Repository neuere Aktualisierungspakete. Diese können aber noch nicht zur Installation angeboten werden, da sie Querabhängigkeiten zu anderen Aktualisierungspaketen aufweisen, die ihrerseits noch nicht im PMC-Repository verfügbar sind.
Erscheint ein Fehler-Dialog, siehe dazu Datentransfer.
Sie können die Aktualisierung abbrechen, indem Sie den Button "Abbrechen" anklicken.
Wenn Sie den Button "Installation starten" anklicken, wird die Installation aller Aktualisierungspakete durchgeführt, die Sie in der Paket-Liste unter "Auswahl der Software-Aktualisierungen" ausgewählt haben.
Hinweis: Wenn sich während einer Aktualisierung die Verfügbarkeit eines Computers ändert, wird der Benutzer mit der Meldung "Die Konfiguration wurde ungültig" darauf hingewiesen. Die Aktualisierung muss dann erneut gestartet werden.
Hinweis: Eine Aktualisierung kann nur vorgenommen werden, wenn die Prüfung der Heidelberg-Signatur erfolgreich war. Wenn die Signatur falsch bzw. nicht prüfbar ist, erhalten Sie eine entsprechende Fehlermeldung und können keine Aktualisierung vornehmen.
Sie können die Installation abbrechen, indem Sie den Button "Abbrechen" anklicken, siehe unten.
Voraussetzung: Das für die Installation verwendete Benutzerkonto muss über lokale administrative Rechte verfügen und auf allen von einer Aktualisierung betroffenen Computern eingerichtet sein.
Eine Installation ist nicht möglich, wenn sich ein Computer im Batteriebetrieb befindet.
Vorsicht: Wenn die Warnanzeige "Der Computer Computername muss neu gestartet werden" erscheint, folgen Sie den Anweisungen unter PMC Reboot Mode.
Hinweis: Bei Beginn sowie Abschluss einer Installation erfolgt eine Meldung an alle Clients.
1.Wählen Sie die gewünschten Aktualisierungspakete in der Liste "Auswahl der Software-Aktualisierungen" aus.
2.Klicken Sie auf den Button "Installation starten".
Jetzt werden eine Reihe von Konsistenz-Überprüfungen vorgenommen. Dazu gehört z. B., ob die betroffenen Computer im Ruhezustand sind, ob sie aktiv sind oder batteriebetrieben.
Bei einer oder mehreren Inkonsistenzen, die eine Installation unmöglich machen, erhalten Sie eine entsprechende Fehlermeldung und werden zurück in die Ansicht "Software-Aktualisierung" geführt. Ggf. starten Sie hier nach der Fehlerbehebung erneut die Installation.
Sollten inaktive Computer vorhanden sein, so werden Sie an dieser Stelle darauf hingewiesen und können entscheiden, ob Sie die Installation trotzdem fortsetzen oder lieber versuchen möchten, die Computer vorher zu aktivieren. (Gilt nicht für System-Upgrades.)
Nachdem Sie auf den Button "Installation starten" geklickt haben, werden entsprechende Aktualisierungsmeldungen und ggf. auch Aktualisierungs-E-Mails versendet, siehe auch Aktualisierungsmeldungen.
3.Vor einer Installation werden die Administrator-Hinweise für alle zu installierenden Aktualisierungspaketen angezeigt.
Wenn Sie auf "Abbrechen" klicken, gelangen Sie zurück in die Ansicht "Software-Aktualisierung". Wenn Sie auf "Weiter" klicken, wird die Installation fortgesetzt.
4.Authentifizieren Sie sich in dem folgenden Dialog mit Benutzernamen und Kennwort. Nach der Authentifizierung startet die Installation. Zur Authentifizierung siehe auch Prüfung der Benutzerberechtigung für ein Produkt-Update oder System-Upgrade.
Unter "Folgende Computer werden aktualisiert" sehen Sie für jeden Computer Status-Meldungen sowie eine Fortschrittsanzeige der Installation.
•Erfolgreiche Installation: Nach erfolgreicher Installation sehen Sie die Meldung "Die Aktualisierung war erfolgreich. Bitte schließen Sie diesen Vorgang ab". Der Button "Installation starten" wechselt in "Vorgang abschließen".
•Fehlgeschlagene bzw. abgebrochene Installation: Der Button "Installation starten" wechselt in "Weiter". Bei fehlgeschlagener Installation siehe auch Installation der Aktualisierungspakete.
5.Die Installation war entweder erfolgreich oder ist fehlgeschlagen.
•Erfolgreiche Installation: Ihr System/Computer ist wieder einsatzbereit. Es sind aber noch nicht alle Vorgänge abgeschlossen, die mit der Installation zusammenhängen.
Klicken Sie auf den Button "Vorgang abschließen".
Danach wird automatisch ein Abgleich zwischen PMC- und PSC-Repository durchgeführt, um sicher zu stellen, dass jetzt wirklich der neueste Software-Stand auf dem PMC-Repository vorliegt. Im Hauptbereich erscheint die Ansicht mit den installierten Produkten unter "Kein Produkt-Update verfügbar".
Nachdem Sie den Vorgang abgeschlossen haben, werden die Installationsinformationen in den Update-Karten der Computer nicht mehr angezeigt.
•Fehlgeschlagene bzw. abgebrochene Installation: Klicken Sie auf den Button "Weiter". Dadurch wird eine Nachbereitung angestoßen.
Hinweis: Brechen Sie eine laufende Installation ab, bleiben die bereits installierten Aktualisierungspakete installiert. Das gerade in der Installation befindliche Aktualisierungspaket wird zu Ende installiert. Danach wird die Aktualisierung abgebrochen.
Wenn Sie ein Set von Aktualisierungspaketen installieren wollten, besteht die Gefahr, dass zum Zeitpunkt des Abbruchs noch nicht alle Querabhängigkeiten bedient wurden und deshalb Ihr System u. U. nicht einwandfrei arbeitet. Siehe dazu Installation der Aktualisierungspakete.
Prüfung der Benutzerberechtigung für ein Produkt-Update oder System-Upgrade
Unmittelbar vor dem Start eines Produkt-Updates oder System-Upgrades müssen Sie sich mit einer Eingabe der Zugangsdaten authentifizieren. Erst danach startet die Installation.
In Abhängigkeit der zu installierenden Komponenten erscheint dazu in der Regel der erweiterte Dialog zur Authentifizierung, in dem zwei grundverschiedene Zugangsdaten erforderlich werden:
•Erste Authentifizierung: Hier geben Sie nochmals die Zugangsdaten ein, die auch für die Anmeldung am PMC erforderlich sind, siehe auch Prüfung der Benutzerberechtigung PMC.
•Zweite Authentifizierung: Hier geben Sie die Zugangsdaten des Prinect-Benutzers der von dieser Aktualisierung betroffenen Computer ein. Der Benutzername des Prinect-Benutzers wird über die Umgebungsvariable HD_PRINECT_USER der Server-Computer festgelegt. In diesem Fall ist das Textfeld "Benutzername" vorbelegt und kann nicht verändert werden.
In Ausnahmefällen kann es vorkommen, dass die Umgebungsvariable HD_PRINECT_USER nicht vorhanden ist oder keinen Eintrag enthält. In diesem Fall ist das Textfeld "Benutzername" veränderbar und es muss der Prinect-Benutzer eingetragen werden.
Schlägt die Prüfung der Benutzerberechtigung fehl, kann zur weiteren Fehlersuche auch die Funktion "Zugangsdaten prüfen" verwendet werden, siehe Kontextmenü eines Computers .